Angie86
Hallo, Ich habe bereits ein Kind(4 Jahre alt) und würde gerne ein weiteres bekommen. Da mein Sohn aber bei 32+0 zur Welt kam und ich der Schwangerschaft mehrmals Hämatome und Blutungen plus eine Gebärmutterhalsverkürzung hatte, empfahl mir mein Frauenarzt bei einer erneuten Schwangerschaft eine Cerclage. Es konnte damals kein Grund für die Probleme gefunden werden. Das Krankenhaus glaubt an eine Bindegewebsschwäche, der Frauenarzt an ein Problem durch die von dem Krankenhaus ausgeführte Löffelausschabung nach einer Fehlgeburt (3 Monate vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn). Nach viel Literatur und auch Gesprächen mit Gleichgesinnten bin ich immer wieder auf den Pessar gestoßen. Mir wäre ein Pessar persönlich lieber. Eine Cerclage ist für mich auch der Grund, warum ich bis jetzt noch nicht wieder schwanger geworden bin. Meine Frauenärztin, schon etwas älter und sehr chirurgisch veranlagt, hält davon nichts. Hat aber auch keinerlei Erfahrungen damit. Ich wohne zwischen Würzburg und Frankfurt, würde also bestimmt einen Experten finden können. Gibt es Vorteile bei einer der beiden Methoden? Wo könnte man sich denn sinnvoll beraten lassen? Meine Klinik hier, hat eine gute Frühchenversorgung aber macht nur Cerclage. Vielen Dank für die Hilfe!
Guten Abend, eine Frühgeburtprophylaxe macht in Ihrem Fall sicherlich Sinn. Über die Methoden gibt es wie immer auch unterschiedliche Meinungen unter den Fachleuten. Daten hin oder her. Außerdem kommt es auf die Ursache der Frühgeburt an. z-B. Infektionsprophylaxe und Progesteron sind ein Baustein. Eine Pessartherapie wird in aller Regel von Ihrem FA durchgeführt. Ein OP Risiko ist bei der Cerclagemethode zu bedenken. Ich würde ein Pessar verwenden bis zur 37. SSW. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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