Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

PDA

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: PDA

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..ich habe mal eine Frage: ich erwarte in einigen Wochen mein 4 . Kind. Bei meinem 3. Kind habe ich eine PDA bekommen und empfand das natürlich als sehr angenehm. Bei meinem 4. Kind würde ich gerne wieder eine PDA bekommen. Ich weiß, dass das Klinikum, in dem ich entbinden möchte, grundsätzlich die PDA anbietet (es sei denn, es gibt med. Indikationen, die dagegen sprechen); allerdings haben mir mehrere Mütter erzählt, dass es von der jeweiligen Hebamme abhängt, ob dem Wunsch der Mutter entsprochen wird ("..ach, sie schaffen das auch so...). Ich möchte das eigentlich nicht während der Geburt diskutieren; welche Möglichkeiten habe ich auf einer PDA zu bestehen? Die Klinik wirbt auf der Homepage mit der PDA auf Wunsch und hat Geburtshelfer, die befähigt sind, PDA`s zu legen; darf das wirklich an der persönlichen Einstellung einzelner Hebammen scheitern? vielen Dank!


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, hier kann es schon helfen, sich bei der Anmeldung mit der zuständigen Ärztin/Arzt darüber zu unterhalten und darauf zu verweisen, dass das Bedürfnis nach einer PDA groß ist. Dieses kann in den AKten vermerkt werden. Aber, unabhängig von der Hebamme, weiß jeder Geburtshelfer, dass sich unter der Geburt es so ergeben kann, das dafür keine Zeit mehr bleibt oder diese Maßnahme keinen Sinn mehr macht. VB


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Hallo, wenn du unbedingt die PDA haben willst, dann kannste es vor der Geburt auch schon mal mit dem KH durchsprechen. Das ist in fast allen Krankenhäusern eigentlich möglich. Alelrdings kann ich dir auch sagen, es ist absolut ohne zu schaffen. Hab 2 mit eines ohne PDA gekriegt und die war definitiv die schönste. viele grüße tine


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich kann mir nur schlecht vorstellen, daß die Hebamme darüber entscheiden darf. Wenn es natürlich zu spät dafür ist, dann geht es halt nicht mehr, aber unter 6 cm Mumu-Öffnung ist das doch DEINE Entscheidung. Ich hatte bisher auch beide Geburten mit PDA. Alina war eine eingeleitete Geburt mit Wehentropf (hoher Blasensprung und keinen eigenen Wehen) und die Wehen waren dann direkt so heftig, daß ich eine PDA bekommen habe. Bei Fabian tat sich bei 6 cm Mumu-Öffnung einfach nichts mehr und meine Hebamme befürchtete schon, es wird ein KS (er war 56 cm, KU 38 cm und 4.770 g) und riet mir dann zur PDA. Davon gingen meine Wehen leider weg und ich brauchte zusätzlich den Tropf. Meine Mumu ging dann recht schnell weiter auf, aber damit Fabian endlich rutschte, mußte die PDA wieder weg. Auch bei Alina hatte ich bei den Presswehen (1,5 Stunden) keine PDA mehr. Gerne hätte ich jetzt auch mal eine Geburt ohne Tropf und ohne PDA, aber man muß auch nicht den Helden spielen!!! LG Anja :-)


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Hallo, nein, natürlich kannst Du auf der PDA bestehen. Die Hebammen versuchen allenfalls, bei zögerlich oder unentschieden wirkenden Müttern und vor allem bei denen, die eh schon kurz vor den Presswehen sind, eine PDA auszureden. Wenn Du gleich bei der Aufnahme der diensthabenden Hebamme sagst, dass Du auf jeden Fall eine PDA wünschst, wird das im Aufnahmebogen notiert und Du bekommst auch eine. Sei da ganz unbesorgt! Grüßle, Bonnie


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