Steffi3294
Guten Tag Hr. Dr. Bluni, Ich bin aktuell in der 28. Woche schwanger. Da ich an einer genetisch vererbten Faktor V Mutation heterocygot leide muss ich seit der 12 SSW einmal täglich die Clexane spritzen. Nun habe ich Bedenken bei einer Spontangeburt. Ist es möglich, dass es zu verstärkten Blutungen bei der Geburt kommt? Mein FA meinte nur dass ich am Tag der Geburt nicht spritzen soll- aber wie soll ich das denn vorher wissen? Was ist wenn ich einen Notkaiserschnitt benötige? Und ist es korrekt dass keine pda möglich ist? Ich bin so verunsichert, dass ich schon überlege einen Wunschkaiserschnitt machen zu lassen. Welche Risiken bringt die clexane mit sich bei der Geburt? Vielen Dank.
Hallo, 1. prinzipiell spricht erst einmal nichts gegen eine vaginale Geburt, nur weil dieser Blutverdünner verabreicht wird 2. unter Einhaltung bestimmter Zeitintervalle stellt die Heparingabe keine Kontraindikation für ein Regionalanästhesieverfahren dar. Hier zu sollte aber immer eine individuelle Entscheidung vor Ort durch die zuständigen Anästhesisten in der Frauenklinik getroffen werden. Herzliche Grüße V. B. Quelle http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/001-005l_S1_R%C3%BCckenmarksnahe_Regionalan%C3%A4sthesie_Thromboembolieprophylaxe_2015-01.pdf (AWMF- S1-Leitlinie 001/05: Rückenmarksnahe Regionalanästhesien und Thrombembolieprophylaxe/antithrombotische Medikation. Stand: 07-2014, letzter Abruf:31.01.2017)
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