Kimy2011
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 15. SSW und schon mein Leben lang Nichtraucherein, mein Mann glücklicherweise auch. Seit ich weiß, dass ich schwanger bin, versuche ich wirklich alles, um möglichst nicht passiv zu rauchen. Aber so wirklich vermeiden kann man das wirklich nicht und ich wunder mich immer wieviel eigentlich noch in der Öffentlichkeit geraucht wird. Im Cafe wird oft an einem Nachbartisch geraucht (im freien), wenn man auf den Bus wartet, steckt sich oft jemand eine ein und wie oft muss man durch eine Raucherzone, um in ein öffentliches Gebäude zu gelangen. Gestern habe ich mich nach der Arbeit mich noch mit einer Kollegin unterhalten und sie hat sich in meiner Gegenwart eine Zigarette angezündet. Es war zum Glück im Freien und ich habe mich auch einen Meter weiter von ihr weggestellt, allerdings habe ich ein total schlechtes Gewissen, dass ich nicht gegangen bin oder dass ich sie nicht gebeten habe, damit zu warten. In wie weit ist denn (leichtes) passivrauchen, wie man es im Alltag oft nicht vermeiden kann, schädlich? Filtert die Plazente diese Schadstoffe vielleicht doch genügend? Gibt es etwas, was man als "Kompensation" machen könnte? Vielen Dank für eine Antwort und freundliche Grüße
Hallo, 1.wenn eine schwangere Frau kontinuierlich durch Passivrauchen von Kolleginnen/Kollegen oder Angehörigen und Freunden ausgesetzt ist, so kommt dem Passivrauchen die gleiche Bedeutung zu, wie dem Aktivrauchen. 2.aber: im Rahmen eines so kurzen Aufenthaltes werden wohl kaum Folgen zu erwarten sein. Dazu gibt es meines Wissens auch keine validen Daten. VB
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