strickjackale
Guten Tag, Dr. Bluni, bei mir wurde jetzt zweimal ein erhöhter Nüchternblutzucker mit 92 und 97 gemessen. Beim ersten Test wurde auch die Toleranz nach einer und zwei Stunden gemessen und für normal befunden. Heute war eben nochmal eine Kontrolle des Nüchternblutzuckers. Meine Frauenärztin hat mich jetzt in meine Entbindungsklinik weiter überwiesen, damit das da nochmals angeschaut wird, ich evtl. Blutzucker regelmäßig selbst kontrollieren soll und eine Ernährungsberatung erhalten soll. Ich muss auch zugeben, dass diese Schwangerschaft eine ganz Süße ist, ich könnte süße Sachen ständig essen (nun nicht mehr), esse freilich auch wie empfohlen, habe mir aber immer wieder etwas gegönnt. Können Sie mir vorab ein paar Infos dazu geben. Mit welchen Konsequenzen kann/muss ich rechnen? Gibt es Grund zur Sorge wegen unserer ungeborenen Tochter? Mögliche Spätfolgen für das Kind? Ich befinde mich jetzt in der 27. SSW. Vielen Dank für Ihre Einschätzung. LieGrü
Hallo, 1. damit wäre eigentlich der Grenzwert erreicht, bei dem wir von einem Schwangerschaftsdiabetes sprechen. 2. jedoch setzt dieses voraus, dass die Frau vorher 9-12 h nüchtern war und der Wert optimaler Weise unter standardisierten Laborbedingungen bestimmt wurde. 3. selbst, wenn sich nun ein Schwangerschaftsdiabetes bestätigt, werden wir wohl die meisten Frauen alleine durch gute Führung mit optimaler Blutzuckereinstellung und ausreichend Bewegung vor etwaigen Risiken und Folgen bewahren können. Herzliche Grüße VB
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