Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, vielen Dank für ihre Rückantwort von gestern. Eine Frage hätte ich noch. Könnte die Lustlosigkeit auch von einer nichterkannten Depression herkommen? Ich habe darüber schon ein bischen gelesen (wurde bereits von jemand anderem auch gepostet) und habe mich auch mit meinem Mann darüber unterhalten. Da er bereits einige Personen (auch eine gute Bekannte von uns) mit Depressionen kennen gelernt hat, meinte er dass ich womöglich eine hätte. Ich war bereits bei meinem FA und habe mich aber nicht getraut ihn daraufhin anzusprechen, auch vor meinem HA traue mich nicht. Können Sie vielleicht aus der Ferne sagen wie hoch die Warscheinlichkeit bei mir ist, dass ich eine Depression habe? Deshalb kurz noch über mich ein paar Infos; als ich 31/2 Jahre alt war hatte ich mit meinen Eltern einen schweren Autounfall bei dem mein Vater (heute Schwerbehindert und Frührentner) und auch ich (wäre angeblich fast verblutet, lt. meiner Mutter, in den KKH-Unterlagen steht aber nichts von einer evtl. Bluttransfusion) beinahe ums Leben gekommen wären. Meine Mutter hatte "nur" Prellungen und keine Knochenbrüche so wie wir. In den darauffolgenden Jahren habe ich mich oft in den Schlaf geweint (meistens aus immer wieder versch. Gründen). Auch sonst war/bin ich manchmal ziemlich nah am Wasser gebaut. Meine SS verlief gut (soweit ich es beurteilen kann). Ich hatte einige Male Blutungen um den 3. und 4. SS-Monat und war auch 1 Woche in der Klinik. Allerdings bekam ich von meinem FA ein Beschäftigungsverbot wg. Mobbing ausgestellt. Das wurde durch den Medizinischen Dienst (wohne in BW) aufgehoben und in Krankheit umgeschrieben. Am Anfang meiner SS wachte ich oft nachts ganz verschwitzt auf, weil ich Albträume hatte. In diesen Träumen kam immer wieder ein KS (welcher dann auch leider Realität wurde) und ein Krankenhaus drin vor. Da das Forum anonym ist fällt es mir auch leichter meine Gefühle "in Worte" zu fassen, Menschen gegenüber kann ich meine Gefühle häufig schlecht beschreiben. Mein Mann meint oft ich sei ein stilles Wasser, wenn ich das ein oder andere sage, mache oder in die Realtität umgesetzt habe. Ich hoffe sie können wir nochmals helfen. LG Maimami
hallo, sicher kann ich nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass bei ihnen eine Depression vorliegt oder, ob diese für die beschriebene Gefühlssituation verantwortlich ist. Hierzu sollten Sie sich über Ihren Frauenarzt oder Frauenärztin ggf. an einen Psychotherapeuten/therapeutin wenden. Wenn dem so ist, dann kann dieses sehr gut ursächlich sein. VB
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