Mitglied inaktiv
Hallo, bei der Feindiagnostik (22+1 ssw) wurde bei meinem kleinen ein beidseitiger Nierenstau von ca. 5 mm festgestellt. Alle anderen Werte, Fruchtwasser, Herz etc. waren gut. Mein FA sagte ich soll mir keine Gedanken machen, da dies meistens noch im Mutterleib oder nach der Geburt verschwindet. Mache mir aber trotzdem große Sorgen, vor allem da ich gelesen habe, dass dies ein Softmarker für Trisomie 21 sein kann. Beim Ersttrimester-Screening war die Nackenfalte gut (1,1) und mit den Blutwerten kam ich auf einen Wert von 1:8000 für Trisomie 21. Wie gesagt, mache mir trotzdem große Sorgen wegen dem Nierenstau. Hoffe, dass sie mich etwas beruhigen können. Danke!!
Liebe Sabina, bei einem Nierenstau handelt es sich meistens um eine Enge im Bereich des Harnleiters, die erfahrungsgemäß nur zeitweilig und einseitig da ist. Dieses kann zu einem Harnaufstau (Nierenbeckenerweiterung) führen. Häufiger tritt dies bei Jungen auf und verschwindet in den allermeisten Fällen von selbst. Es erfolgt hier deshalb zunächst eine Verlaufskontrolle im Ultraschall während der Schwangerschaft und für die Zeit nach der Geburt ist es wichtig, den Kinderarzt darauf hinweisen, sodass eine Kontrolle per Ultraschall erfolgen kann. Es ist richtig, dass dieses auch als so genannter Softmarker gilt, jedoch ist dann auch immer erst zu schauen, wie der restliche Ultraschallbefund denn aussieht und letztlich kann mit dem Ultraschall nie ein eindeutiger Ausschluss einer genetischen Anomalie erfolgen. VB
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