Mitglied inaktiv
Ich leide seit 5 Jahren an Neurodermitis. Wie kann ich diese jetzt behandeln, da ich im sechten Monat bin und Cortison nicht nehmen kann und auch aus Hautschädigenden Gründen nicht mehr möchte? Und kann sich dies auf mein Kind übertragen? Da ich die einzige bin in der Familie, die diese Hautkrankheit besitzt, glaube ich nicht ein eine erbliche Karnkheit, aber wäre es möglich?
Liebe Sabrina, sofern die Cortisonsalbe nicht großflächig aufgetragen wird, ist sie bei solchen Erkrankungen auch erlaubt. Die Neurodermitis kann in der Schwangerschaft ganz unterschiedlich verlaufen. In Rücksprache mit dem Hautarzt sollte die Frau in dieser Zeit besonders auf die Dinge achten, bei denen sie allergisch reagiert. Die Therapie sollte mit dem Dermatologen abgestimmt werden. Hier ist nicht alles untersagt. Ein Schub hat keine negativen Auswirkungen auf das Ungeborene. Informationen zu präventiven Maßnahmen für das Neugeborene erhalten Sie bei unserer Allergieexpertin, Frau Dr. Reibel, die sie unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/allergien/ finden können. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, habe selbst auch Neurodermitis. Also, Cortison ist in der Schwangerschaft erlaubt, Du darfst also bei schlimmen Juck-Attacken die Creme dünn auftragen. Cortison ist übrigens deshalb erlaubt, weil der Körper es ja sogar selbst produziert (Cortison = Nebennierenrinden-Hormon). Doch, die Veranlagung zu Allergien, Asthma und Neurodermitis (alle diese Krankheiten sind eng miteinander verwandt) vererbst Du leider weiter, auch wenn das zuvor bei Euch in der Familie niemand hatte. Allerdings bricht diese Veranlagung nicht bei jedem Menschen durch. Es kann also durchaus sein, dass Deine Kinder nie Neurodermitis oder eine andere allergische Erkrankung bekommen. Damit Dein Kind gesund bleibt oder möglichst lange keine Neurodermitis entwickelt, ist es wichtig, dass Du 6 Monate voll stillst, ohne zuzufüttern. Auch solltest Du Deinem Kind in den ersten ein bis zwei Lebensjahren keine besonders allergieauslösenden Produkte geben (Soja, Ei, Nüsse, etc.). Damit das Vollstillen wirklich klappt, ist es ganz wichtig, dass Du Dich jetzt schon gut vorbereitest und informierst. Stillen klappt anfangs oft nicht von selbst, man muss wissen, wie man die ersten Hürden gut überwindet. Sehr gut ist dafür das "Stillbuch" von Hannah Lothrop geeignet, das man unbedingt VOR der Entbindung gelesen haben sollte. Ich habe es sogar mit ins Krankenhaus genommen, um in den ersten Tagen noch mal ab und zu etwas nachschlagen zu können - und das war auch gut, denn die Stillberatung ist in den meisten Kliniken immer noch grottenschlecht. Grüßle, Mimi
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