Mitglied inaktiv
Hallo, meine Freundin bekam vorgestern ihr Kind. Sie konnte keine PDA bekommen und auch sonst nix wegen Schwangerschaftsdiabetes usw. Sie meinte nur sie wäre gerne vor Schmerz aus dem Fenster gesprungen. Sie wollte nur noch sterben...! Nun habe ich schreckliche Angst vor der Geburt. Ich hasse Schmerzen. Und eine PDA will ich aber auch nicht weil das ja auch aufs Baby übergeht. Außerdem meinte mein Onkel der ärztlicher Direktor ist, dass man nicht an der Wirbelsäule rumfummeln sollte wenn es nicht unbedingt nötig ist. Er hält Vorträge in der ganzen Welt und ich vertraue seiner Aussage. Ist der Schmerz denn wirklich so krass? Ich weiß dass ich starke Periodenschmerzen immer hatte wo ich mich auf dem Boden teilweise gekrümmt habe. Aber meine Freundin meinte das sei gar nix gegen eine Geburt! Ich würde jetzt am liebsten direkt eine Vollnarkose haben aber die bekommt das Baby dann ja auch ab! lg Kinderlose
hallo, sicher sollte sich keine Frau von solchen Schauergeschichten verunsichern lassen. Eine PDA wirkt sich im Gegensatz zu einer Vollnarkose, nicht auf das Kind aus. Die Erfahrungen mit der Periduralanästhesie (PDA) unter der Geburt sind insgesamt sehr gute, da man neben der Schmerzlinderung zu einer Entspannung der Patientin beitragen kann, die den gesamten Geburtsverlauf erleichtern kann und auch dazu beitragen kann, Komplikationen zu reduzieren/verhindern. Hier sicher das Gespräch mit der Entbindungsklinik, insbesondere mit einer Hebamme wahrgenommen werden, um sich diese Angst nehmen zu lassen und sich die Abläufe genau erklären zu lassen. Eventuell kann auch der Frauenarzt oder Frauenärztin schon eine gewisse Vorarbeit leisten. Denn die Erfahrung zeigt, dass wenn die Frau gut informiert ist über die Abläufe und das, was man zur Behandlung des Geburtsschmerzes machen kann, dass dann die Frauen viel entspannter sind. VB
Mitglied inaktiv
Hey... ich hatte auch panische angst vor meiner ersten Geburt. Mir wurde immer gesagt umso mehr Angst und Panik man hat/macht umso verkrampfter und demenstsprechend anstrengend ist die Geburt.Trotzdem lies ich bei der ersten Geburt eine Pda setzen und ich empfand diese als "störend" aber das ist ja bei jedem verschieden. Bei meiner zweiten geburt bin ich ganz locker an die Geburt rangegangen (ohne Pda,kam mir weniger schmerzlich vor wie mit)und es ging ganz fix und war ein wirklich befreinder schmerz. Und glaub mir dieses Gefühl wirst du NIE vergessen. Ich drück dir die Daumen,mach dir nicht so n Kopf :) lg julia
Mitglied inaktiv
Lass dich nicht von derartigen "Horrorstorys" verunsichern! Sicher ist eine Geburt kein Spaziergang im Grünen.... Allerdings ist das absolut auszuhalten, solange du dir klar machst, das jede Wehe dich deinem Kind näher bringt. Aussderm sind die Schmerzen immer relativ...was die eine ganz schlimm findet, mag die andere noch lässig veratmen! Du solltest dir aber vor der geburt nicht schon Druck machen, das du keinerlei Schmerzstillende Massnahmen willst etc. Du weisst nie im Vorfeld, wie die geburt sich entwickelt...Wenn du dich da noch zusätzlich unter Erfolgsdruck stellst, ist das nicht gut für dich... Ich kann dir ja mal kurz erzählen, wie die Geburt meines Sohnes war. Die war nämlich superschön!!! Es gibt nichts in meinem leben, das mit diesem tollen und wunderbaren Erlebnis mithalten könnte. Ich fand die Schmerzen erträglich und habe mich über jede Wehe freuen können,weil sie mein Kind zu mir gebracht hat! Lies mal schöne Geburtsberichte ( 222.babyzimmer.de)...vielleicht beruhigt dich das dann! Ich war auch immer eher ein "Weichei", was SChmerzen angeht. Aber ich würde lieber 3 Std Wehen haben, als eine Std im Zahnarztstuhl zu sitzen!!!! ,) Ganz viel Power und alles Liebe wünscht Melle
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OT
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Hallöchen und immer mit der Ruhe! Ich dachte immer, ich könnte Schmerzen gut vertragen, aber den Geburtsschmerz fand ich wirklich krass... Aber meine Hebamme (ich hatte eine Beleghebamme, die mit dem Gyn abwechselnd die Vorsorge gemacht hat) und mein Mann haben mir dabei ganz toll geholfen. Ich konnte viel besser "entspannen", da ich beiden vertraute und der Kreißsaal wirklich "gemütlich" war. Musik hatten wir auch mit. Du solltest mit deinem Gyn oder deiner Hebamme mal einen "Geburtsplan" machen/durchsprechen: Was du auf keinen Fall willst, welche Möglichkeiten der Schmerzbewältigung es gibt (Zäpfchen, Spritzen, Homöophatika, Akupunktur, Massagen, Wannengeburt etc.) und welche für dich in Frage kämen. Ich denke, jede Frau hat diese berühmte : "Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich geh nach Hause, macht euren Kram doch allein"-Phase. Das ist ganz normal. Und man ist sooo wahnsinnig stolz auf sich und sein Kind, wenn man´s dann im Arm hat. Vielleicht solltest du dir eine Beleghebamme zulegen, wenn du so einen Bammel hast. Eine Hebi, der du vertraust und die du kennst, kann dir die Sorge eher nehmen. Oder in der Klinik deiner Wahl gibt es die Möglichkeit der geburtsvorbereitenden Akupunktur. Dabei kannst du die Hebammen dort auch ein bisserl kennenlernen. Und auch wichtig: Wenn dein Mann oder eine Freundin dich begleitet, sollten sie über deine Wünsche informiert sein, damit sie notfalls bei Ärzten/Hebamme deine Wünsche durchdrücken, während du mit der Geburt beschäftigt bist, also deinen Anwalt spielen ;o) Nur Mut! Das wird schon! Lieben Gruß Claudia
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