Mitglied inaktiv
Hallo! Gestern war ich bei meinem Frauenarzt und der hat mir gesagt, das der Mutterkuchen ganz unten liegt, total verkalkt und "veraltet" (hat er es genannt) ist. Ich sollte jetzt Geschlechtsverkehr haben, damit sich die Wehen auslösen. Ich war erstmal total geschockt, da ich mit so einer Nachricht überhaupt nicht gerechnet habe. Ich bin jetzt in der 35+4 SSW, und auf meine Frage ob das nicht schlecht sei, wenn das Kind jetzt schon auf die Welt kommt, hat er gesagt, es sollte bis zur 37. Woche noch auf die Welt kommen. Da mich diese Nachricht so geschockt hat, habe ich nicht weiter mehr nachgefragt, und zuhause sind dann einige Fragen aufgekommen. Was heißt veraltet? Wird das Baby nicht mehr ordentlich versorgt, ist es gefährlich für das Baby noch im Bauch zu bleiben? Und ist nicht ein großes Risiko da, das das Baby nicht gesund ist, wenn es so früh auf die Welt kommen soll? Ich hoffe Sie können mich beruhigen, denn ich weiss nicht was ich machen soll? Sollte ich sicherheitshalber ins Krankenhaus fahren ? LG Danke
Hallo, na das hört sich, um es mal vorsichtig auszudrücken, etwas merkwürdig an, was den "Tipp" angeht: der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta werden entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier sind dann der Doppler-Ultraschall und das CTG zur engmaschigen Kontrolle notwendig.. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen Ihnen und der Frauenärztin/Frauenarzt persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der jeweilige Untersucher/in eben auch im Ultraschall erkennen ob das Kind sich zeitgerecht entwickelt und ob es Hinweise auf eine nicht mehr ausreichende Funktion der Plazenta gibt. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern Sie nicht rauchen und sich sonst auch an die Empfehlungen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt halten, können Sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB
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