Nela1984
Hallo Herr Dr. Bluni! Leider hat meine körperliche Schonung (auf Grund von nächtlichen Blutungen seit ssw 7+0) und die Einnahme von Utrogest nicht geholfen und ich musste gestern erfahren, dass ich eine MA hatte. Der Embryo wäre auch etwas zu klein, 24mm bei ssw 10+0. Ich habe mich mitlerweile etwas gefangen, und morgen habe ich einen Termin zur Ausschabung, da ich mir einen natürlichen Abgang psychisch nicht zugetraut hätte. Auch die FA im Krankenhaus meinte, in diesem Station wäre es auch nicht sicher, ob bei einem natürlichen Abgang alles aus der Gebärmutter abgegangen wäre. Dennoch muss ich sagen, es war bereits ein Wunder, überhaupt schwanger zu werden (ich habe PCO und Schilddrüsenunterfunktion, mein Mann ein sehr sehr schlechtes SG), mein erstes Kind wurde duch ICSI gezeugt, danach hatte ich zwei Fehlversuche und die zweite Schwangerschaft entstand in der Vorarbeit zur ICSI (ich nahm Metformin und mein Mann ProVertil). Beide Kinder kamen gesund und munter zur Welt und geben mir im Moment kraft. Deswegen ist es für mich bereits ein poitiver Fortschritt dass ich nun von ganz alleine schwanger wurde. Dennoch würde mich es interessieren, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, dass eine erneute SS wieder in einer MA oder in einer "echten" Fehlgeburt endet? Den grund für die MA werde ich wohl nie genau erfahren, ich habe mich zwar geschont, muss jedoch sagen dass ich vormittags, wo ich keine blutungen oder beschwerden hatte, mal schnell das geschirr oder die wäsche gemacht habe, sonst aber die meiste zeit gelegen bin. Aber das wird nicht der grund gewesen sein, oder? Weiters habe ich ja Utrogest genommen, hatte dennoch jeden Abend ein paar stunden Blutungen. Kann es sein dass die Utrogest eine "normale" Fehlgeburt verhindert haben, und eben diese MA ist? Oder hat unsere Vorgeschichte möglicherweise etwas damit zu tun?? Vielleicht haben sie ja auf ein paar meiner Fragen eine Antwort. Vielen Dank
Hallo, dieses Risiko lässt sich in der von Ihnen genannten Konstellation gar nicht benennen, aber es wird eben höher sein, als bei Frauen, die sonst kein Hintergrundrisiko haben. Das Utrogest wird eine frühe Fehlgeburt ganz bestimmt nicht aufhalten. VB
Nela1984
Danke für die Antwort, auch wenn sie nicht gerade sehr aufbauend ist :( Eine frage hätte ich jedoch noch, wäre es ratsam dass mein mann wieder ProVertil nimmt, wenn wir wieder einmal schwanger werden wollen? Bzw. hat das Spermium eine auswirkung auf eine Fehlgeburt?? Oder liegt es doch nur ganz an mir und meinen Problemen... Wie gesagt, bei den anderen zwei Kindern, also bei den Schwangerschaften hatte ich nie Probleme... Vielen Dank nochmals
Nela1984
Eigentlich hat sich meine Frage erledigt. Habe gerad ein wenig gegoogelt. Und bin nun ganz schockiert, da ich bis lang noch nicht wusste und mir auch kein arzt gesagt hat, das durch das PCO ein erhöhtes fehlgeburtsrisiko besteht. Angeblich sogar bei über 65%??? Jetzt weiß ich auch, warum ich bei den anderen zwei schwangerschaften keine probleme hatte - ich nahm bei beiden metformin. lediglich bei den zwei ICSI Fehlversuchen nahm ich kein Metformin. Ich bin nun zwar noch mehr enttäuscht, da ja offensichtlich ich, bzw. mein körper an diesem ss ausgang schuld ist, aber nun weiß ich auf jeden fall, wo ich die behandlung ansetzten muss. ich werde das gleich morgen in der klinik wo ich die ausschabung habe, ansprechen und nochmals hinterfragen... lg
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