Mitglied inaktiv
Hallo, ich (32 Jahre) hatte am 15.02.05 in der 7.SSW+6 eine M.A. Am nächsten Morgen war die Ausschabung. Körperlich habe ich auch alles gut überstanden. Über die seelische Situation braucht man ja nicht groß zu sprechen,..... Am Dienstag erfahre ich das Ergebnis, warum es schiefgegangen ist. Ich möchte sobald wie möglich wieder schwanger werden und mein FA meint, länger als 3 bis 6 Monate sollte ich nicht warten, da es für die Psyche sonst noch schlimmer wird. Es ist so schon so unendlich grausam und traurig, aber der Wunsch nach einem weiteren Kind ist unendlich groß. Ich habe schon einen 4jährigen, gesunden Sohn und habe gelesen, dass das Risiko einer erneuten Fehlgeburt bei Frauen, die schon ein gesundes Kind haben (vom selben Mann), nicht mehr so hoch sei. Ist das richtig? Und empfehlen Sie MÖnchspfeffer zur Zyklusregulierung oder sollte ich erst abwarten? Vor der Fehlgeburt war mein Zyklus bei 25 Tagen. Ist das in Ordnung? Danke für Ihre Antwort, Michaela
liebe Michaela, 1. entgegen häufigen Empfehlungen Wartezeit von 3-4 Monaten einhalten, ist nach der Durchsicht der hierzu vorliegenden Literatur davon auszugehen, dass der zeitliche Abstand allein keine Einflußgröße für die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Fehlgeburt darstellt. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufs liegt nach einer Fehlgeburt bei etwa 85-90 Proozent. Nicht nur aus organischer, sondern sicher auch aus psychologischer Sicht Trauerreaktion und erneuter Kinderwunsch scheint es sinnvoller zu sein, nach einer frühen Fehlgbeburt - bis auf einige Ausnahmefälle - auf ein vorgegebenes Zeitintervall bis zu einer erneuten Schwangerschaft zu verzichten. 2. weder ist nach einem solchen Ereignis eine Mönchspfeffergabe zur Prophylaxe notwendig, noch kann man sagen, dass das Risiko einer Fehlgeburt bei einer Frau, die schon ein Kind hat, geringer sei. VB
Mitglied inaktiv
nach der ausschabung bei meiner fehlgeburt (in der 11. woche) hat sich der arzt verabschiebet mit den worten "wir sehen uns dann in nem jahr im kreissaal". und er hatte recht, ich hab ihn zwar nicht gesehen, weil ich in einer anderen stadt entbunden habe, aber der zweitpunkt hat gestimmt. mir hat man damals gesagt, dass 3 monate nen guter abstand wäre. die ss hat mir auch ziemlich geholfen, wenn ich auch tierischen schiess in den ersten 12 wochen hatte.
Mitglied inaktiv
Hallöchen, danke für deine aufmunternden Worte. Schwierig wird es sein, erst einmal den Kopf und das Herz wieder freizubekommen und dann, wenn es klappt, die 12 Wochen zu überstehen.....
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