Mitglied inaktiv
hallo dr. bluni, unser 1. kind kam vor 15 monaten mit einer methämoglobinämie auf die welt. das krankheitsbild zeigte sich erst wenige stunden später nach der entbindung und wurde erst 2 tage später diagnostiziert. daraufhin wurde ich auf das met hb im blut kontrolliert und auch bei mir zeigte sich ein erhöhter wert, der aber ziemlich schnell wieder im normbereich war. bisher sind keine auslöser dafür bekannt. die ärzte auf der entbindungsstation, sowie die ärzte auf der intensivstation für früh- und neugeborene gingen sämtliche faktoren mit uns durch. im august wollen wir ein geschwisterchen planen. nun interessiert mich, ob ich darauf "bestehen kann", daß auch dieser wert in regelmäßigen abständen untersucht wird. eine genetische untersuchung wurde damals nicht veranlasst, da es bisher nur einmalig bei meinem sohn auftrat und auch auf weitere tests hin (zeitraum von 4 monaten) alles mit seinem blut ok war. und wie hoch wäre die wahrscheinlichkeit, daß es beim 2. kind auch auftreten würde? vielen dank im vorraus für ihre antwort! liebe grüße, sandy
liebe Sandy, zum dem Krankheitsbild der angeborenen Methämoglobinämie kann ich praktisch keine Angaben finden. Auch in der Suche der englischsprachigen Seiten nicht. Insofern ist bei dieser wohl eher sehr seltenen Variante wohl am ehesten eine universitäre Einrichtung in der Lage eine Prognose abzugeben. Das Ganze sollte am besten durch eine genetische Beratung ergänzt werden. VB
Ichbinsjuergen
Hallo Sandy, mein Sohn hatte ebenfalls kurz nach der Geburt eine Methämoglobinämie. Diagnostiziert wurde das ca. 28 Stunden nach der Geburt. Bei uns war die Ursache eine lokale Betäubung für einen Dammschnitt im Zuge der Geburt. Nach Aussage der Ärzte ist das extrem selten. Ich würde mich dazu gerne mit betroffenen austauschen. Viele Grüße Jürgen