SBASS
Sehr geehrter Herr Dr.Bluni, momentan bin ich in der 26. Ssw und habe bis heute Medyn Forte aufgrund von MTHFR-MUTATION eingenommen. Während ich im Kinderwunschbehandlung war hieß es , dass ich Medyn Forte durchgehend einnehmen soll (obwohl Homosysteinspiegel völlig ok und unauffällig ist und obwohl ich schon am Anfang der Behandlung sehr hohe B6 und B12 Werte hatte (am 20.06.2016 war bei mir B6=382, B12=911)). Trotzdessen wurde mir von der Kwz empfohlen Medyn Forte durchgehend einzunehmen.Jetzt empfehlt meine Frauenärztin Femibion einzunehmen. Nun die Frage soll ich sowie die Kwz gesagt hat medyn forte durchgehend einnehmen oder zu femibion wechseln? Ich habe große Sorgen, da in medyn forte hochdosiert folsäure drin ist und in femibion nicht ? Schadet es meinem baby, wenn ich jetzt in der 26. Ssw medyN forte absetze und femibion einnehme? Ist die Überdosierung von b6 und b12 gefährlich fürs Baby, da es im juni schon so hoch war. Aufgrund tierische Gelatine nehme ich Medyn Forte ohne Kapsel ( ich öffne Kapsel, schüttel den Inhalt in den mund rein und schlucke es nach heftigem gurgeln mit wasser runter). Wirkt das Medikament auch so und würde man "offener Rücken" usw. als nachfolge im Us sehen können? DANKE im Vorraus Mit freundlichen Grüßen
Hallo, wenn es im Zusammenhang mit dieser Gerinnungsstörung einen erhöhten Homocysteinspiegel gibt, dann wird zur reinen Prophylaxe in den ersten drei Monaten eine Substitution mit etwa 5 mg Folsäure pro Tag empfohlen. Diese höhere Substitution über diesen Zeitraum hinaus wird sich dann ja nicht mehr auf die Neuralrohrentwicklung auswirken können, da diese abgeschlossen ist. Herzliche Grüße VB
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