Anka12
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich habe 2014 eine schwere Präeklampsie gehabt und mußte in der 33. Woche per Kaiserschnitt entbinden. In meiner jetzigen Schwangerschaft (z. Zt. 32. Woche) bin ich in der Klinik auf 3 x 1 Presinol 250 mg eingestellt worden. Die Doppleruntersuchungen waren alle o.k., habe aber eine leichte Verkalkung der Plazenta. Trotz der Medikamente geht der Blutdruck nachts immer hoch auf Werte um die 160/100 bis fast 180/110. Dies hält dann ca. 1 Std. an und geht dann langsam wieder runter auf Tageswerte um die 140/ 90, die dann am späten Nachmittag wieder etwas hoch gehen. Dazu muß ich sagen, daß ich abends immer auf dem Sofa einschlafe und dann nachts wach werde und bevor ich dann ins Bett gehe messe. Meine Frauenärztin meinte, ich soll abends noch eine Tablette nehmen und weiter messen. Wenn der Blutdruck über 160/100 geht, müßte ich in die Klinik. Habe aber keine Beschwerden wie Kopfschmerzen o. Ä., ist es denn sinnvoll in die Klinik zu fahren, wenn der Blutdruck nicht dauerhaft so hoch nachts ist? Habe etwas Panik davor, wie in der 1. Ss derart mit Medikamenten zugeknallt zu werden, die den Blutdruck dann doch nicht senkten. Die ganzen Untersuchungen und Klinikaufenthalte stressen mich ungemein und ich habe Angst vor einem erneuten Kaiserschnitt. Auch nach Arztbesuchen ist der Blutdruck höher (150/100). Sie haben schon mal geschrieben, daß eine Medikation bei Werten ab 170/110 begonnen wird. Warum wird das alles so unterschiedlich gehandhabt? Was kann man noch tun, außer salz- und eiweißreich zu essen?Vielen Dank im Voraus! Anka
Hallo Anka, Bei Frauen, die eine solche Vorgeschichte schon so früh in der Schwangerschaft hatten, wird das Wiederholungsrisiko sehr hoch sein. Und der Verlauf des Blutdrucks lässt dieses zumindest ja erahnen. Ich kann Ihnen hier nur dringend dazu raten, sich hier zur weiteren Behandlung und Einschätzung sehr zeitnah (also am besten gleich morgen) an ein Perinatalzentrum zu wenden und eben nicht an die nächst kleinere Frauenklinik am Ort. Das ganz einfach deshalb, weil in diesen großen Zentren die Ärzte in solchen Fragen die viel größere klinische Erfahrung und Gespür haben und das in der von Ihnen beschriebenen Situation extrem wichtig ist. Herzliche Grüße VB
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