Pocahontas83
Hallo Herr Dr. Bluni, kurze Frage: ich hab mir grad Ihr Video zum Thema Magnesium angeschaut und dazu eine Rückfrage. Ich habe öfter Wadenkrämpfe in der Früh und hab bisher dann schon Magnesium genommen. Nun befinde ich mich im Mutterschutz, es ist also nicht mehr so lang hin bis zur Entbindung. Von einer Kollegin habe ich gehört, dass man bei der Einnahme von Magnesium aufpassen muss, wenn der Geburtstermin näher rückt, also, dass man 6 Wochen vor dem Geburtstermin möglichst keines mehr nehmen soll. Grund: Magnesium entspannt die Muskulatur und eben auch die Muskulatur der Gebärmutter, die ja dann mal demnächst sich zu Gunsten einer natürlichen Geburt betätigen sollte. Sie hat einen Kaiserschnitt bekommen, bei ihr war auch die Wehentätigkeit gehemmt, da sie bis zuletzt (ich denke ordentlich) Magnesium eingenommen hatte. Ist die Einnahme von Magnesium 6 Wochen vorher noch OK? In welchen Mengen? Wenn man es nicht regelmäßig nimmt sondern nur z.B. eine Tablette nach einem Wadenkrampf kann doch ggf. nicht so schaden im Hinblick auf die später erforderliche Wehentätigkeit, oder? Trau mich im Moment nicht, was zu nehmen... Lieber Krämpfe als möglicherweise einen Kaiserschnitt. :-( Danke für die Hilfe! Pocahontas83
Hallo, einen schönen Gruß an die Kollegin: dieser wohlgemeinte Rat ist absolut überholt. Das Magnesium kann bei Beschwerden bis zum Ende weiter eingenommen werden, denn eine Geburt wird es kaum aufhalten. Liebe Grüße VB
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