DePünktchen
Sehr geehrter Dr Bluni, vor meiner Schwangerschaft litt ich wochenlang an einer Magenschleimhautentzündung. Über acht Wochen wurde ich mit Pantoprazol behandelt. Zeitweise auch mit Besserung. Dann war eine Magenspiegelung im Gespräch , die ich auch machen wollte , doch kurz darauf verschwanden die Beschwerden vollständig, so dass ich keine Spiegelung hab machen lassen. Ca 2 Monate später wurde ich schwanger und als die Übelkeit begann , kamen auch die Magenschmerzen wieder. Das verschwand auch wieder und jetzt bin ich in der 26 Ssw und die Beschwerden sind seit 1 Woche wieder da. Zu meiner Frage: Sollte ich die Magenspiegelung noch jetzt in der Schwangerschaft machen lassen? Da ich ja das Narkosemittel nicht verwenden darf, dürfte das Probleme geben, da ich immer noch mit der Übelkeit zu tun habe, allerdings nicht mehr so stark. Wenn es das Helicobacter pylori Bakterium sein sollte, das mir zu schaffen macht, kann es meinem Baby irgendwie schaden? Würde die Spiegelung lieber nach der Entbindung machen, aber bevor es dem Kind schadet, würde ich sie auch jetzt über mich ergehen lassen... Vielen Dank im Voraus
Hallo, 1. dieses kann manchmal, aber eben auch nur selten, indiziert sein. Jedoch kann dieses der Internist/Gastroenterologe am besten einschätzen. 2. Helicobakter hätte für das Ungeborene keine klinische Bedeutung VB