Mitglied inaktiv
Hallo, mal eine finanzielle Frage: Ich bin in der 12. SSW und habe bereits ein Kind (Risikoschwangerschaft mit allem drum und dran inkl. Frühwehen und Gestose). Ich würde gerne die Nackenfaltenmessung machen lassen. Kostet aber wohl über 200 Euro und die Kasse übernimmt nichts! Lt. PReisaushang bei meiner Gyn kostet eine Ultraschalluntersuchung bei jeder Vorsorge auch als PAket 200 Euro. Da die erste Schwangerschaft sehr risikobelastet war, wollten wir schon gerne auf Nummer sicher gehen, aber das ist schon viel Geld finde ich. Meine Fragen: 1.Sind diese PReise normal, angemessen und üblich? 2.Ist bei einer Risikoschwangerschaft eine Kostenübernahme der Ultraschalls bei jeder Vorsorge (vor allem im letzten Drittel der SSW wegen der Gestosegefahr) von der Kasse gegeben? 3. Ist der Zeitpunkt der NAckenfaltenmessung der lt. meinen Infos bis zur 14. SSW Sinn macht in der 12. SSW besonderst wichtig, da sie meinte ich müsste das sehr schnell erledigen (ich bin der 11.SSW + 4) oder meint sie das im Sinne einer möglichen Abtreibung (12.SSW)? Ich bin verwirrt... Vielen lieben Dank für Ihre Antwort. MArion
liebe Marion, 1. die Preise sind nie einheitlich und orientieren sich an die GOÄ, die Gebührenordnung für Ärzte. Hier können unterschiedliche Steigerungsfaktoren angesetzt werden. Sicher sollte sich nicht am Preis, sondern an der Erfahrung des Untersuchers orientiert werden. Dieses ist das hier maßgebliche Entscheidungskriterium. 2. die Nackentransparenzmessung und das Ersttrimesterscreening stellen zurzeit immer eine Privatleistung dar. Das ändert sich auch nicht, wenn es ein Schwangerschaftsrisiko gibt. 3.die Messung der Nackentransparenz (nuchal translucency) erfolgt zwischen der 10+3 SSW und 13+6 SSW (minimale fetale Scheitel-Steiß-Länge sind 45 mm, die maximale 84 mm). 4.Die hohe Sicherheit setzt voraus, dass es sich bei dem Untersucher/Untersucherin um einen entsprechend der Vorgaben der Fetal Medicine foundation in London zugelassenen und qualifizierten Arzt handelt. Diese(r) kann dann unter Kenntnis der Werte (Alter der Mutter, Hintergrundrisiko, Nackentransparenz bei bekannter Scheitel-Steiß-Länge und eventuell der o.g. biochemischem Parameter) mittels einer speziellen Software das individuelle Risiko berechnen. Die hohe Zuverlässigkeit dieser Methode hängt also ganz wesentlich von der Qualifikation und Erfahrung des Untersuchers, sowie des Ultraschallgerätes ab. Diese Voraussetzungen erfüllen deshalb vor allem Ärzte für Pränataldiagnostik in den dafür spezialisierten Zentren. Bitte nicht vergessen: Der sichere Ausschluss von Chromosomenstörungen ist nur durch eine Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasserpunktion möglich. VB
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