Guten Morgen Herr Dr. Karle, Seit einigen Wochen ist mir vermehrter Nachschweiß aufgefallen, den ich zunächst auf die Hitze der letzten Wochen zurückführte. Seit es nun Nachts abgekühlt hat, merke ich aber sogar eine Zunahme. Vor allem im Brustbereich und Gesicht wache ich manchmal Schweißgebadet auf. Nun habe ich gelesen, dass es evtl mit der Schilddrüse zusammenhängen könnte. Mir ist dann aufgefallen, dass ich vermutlich sehr wenig jod zu mir genommen habe während der Schwangerschaft. Ich konnte ab der 5. Woche leider keinen Fisch mehr essen, obwohl ich diesen zuvor sehr mochte. Bis zur 12. Woche nahm ich folio Forte. Hier ist ja jod enthalten. Ab der 12. Woche stieg ich auf Orthomol natal um, allerdings nahm ich das nach Rücksprache mit meiner Frauenärztin alle zwei Tage. Hier enthalten sind 150 µg jod. Ich habe meiner Frauenärztin zu Beginn mitgeteilt, dass ich keinen Fisch esse, das war aber ganz am Anfang und ich habe es dann später nicht nochmals angesprochen. Noch dazu haben wir lange Zeit mit Meersalz ohne jod gewürzt. Milchprodukte habe ich aber immer viele zu mir genommen. Einmal wurden die Schilddrüsenwerte in der Schwangerschaft überprüft, ich weiß aber nicht mehr zu welchem Zeitpunkt das war, aber eher zu Beginn… damals war alles ok. nun mache ich mir große Sorgen, dass ich evtl die ganze Zeit einen Jodmangel hatte, der sich negativ auf die Schilddrüse und damit das Kind auswirkte? Was kann ich nun am Ende meiner Schwangerschaft tun? Ich bin in der 40. SSw. Vielen Dank!
von L_i_s_a am 30.08.2022, 08:06