Mitglied inaktiv
Guten Tag Dr. Bluni, ich bin derzeit in der 19.SSW und "eigentlich" geht es mir und meinem Kind sehr gut. Bei den bisherigen Untersuchungen war immer alles so wie es sein sollte und das Herz hat immer so geschlagen wie es sollte. Montag hatten wir wieder einen Termin und als der Doktor den Schallkopf aufgesetzt hatte und das Herz gefunden hat, hat man gesehen, dass es sich zusammenzieht und dann vielleicht eine Sekunde braucht um wieder aufzugehen. Das war nur ein mal und dann hat es wieder normal geschlagen zuerst ein bisschen langsamer und dann wieder in der normalen Babyfrequenz. Der Arzt meinte dann ich solle mich mal auf die linke Seite drehen (kann das was mit der Vena Carva zu tun haben?) und das Herz hat dann wieder zuerst ein bisschen langsamer geschlagen um dann wieder normal weiter zu machen. Da meinte er schon, dass er mich zum Organultraschall schicken wird. Dann hat er das Baby vermessen und es ist alles wunderbar entwickelt, so wie es sein soll; wie gesagt bisher war ja auch immer alles in Ordnung. Als er noch mal zurück zum Herz ist, ist das Herz wieder ein bisschen langsamer geworden um dann wieder die normale Frequenz zu erreichen. Auf der Überweisung steht "Intermittierende foetale Bradykardien" was - meinem Verständnis nach - heißt, dass zeitweise der Herzschlag meines Babys langsamer wurde. Für nächsten Dienstag haben wir einen Termin beim Organultraschall. Sorgen machen wir – mein Mann und ich – uns jetzt natürlich trotzdem! Wir haben schon ein bisschen gelesen und teilweise sehr beunruhigende Schilderungen gelesen. Kann es vielleicht etwas mit dem Ultraschall zu gehabt haben? (Frequenz des Ultraschalls stört die Frequenz des Herzens?) Ich habe jetzt auch ehrlich gesagt ziemlich Angst, dass es wegen einer Unterversorgung von mir dazu kommt (mangelnde Sauerstoffversorgung oder oder oder). Wie wahrscheinlich ist ein Herzfehler? Kann sich das wieder „verwachsen“? Der Arzt meinte auch, dass es das wohl häufiger gibt, dass Babys mit dem Herzschlag schwanken - aber man macht sich ja trotzdem seine Gedanken. Ich habe auch schon davon gelesen, dass das Herz einfach stehen bleiben kann. Wir wahrscheinlich ist das denn? Ich denke dass das eher nur der Extremfall ist, sonst hätte mich mein Arzt bestimmt sofort zum anderen Arzt geschickt, oder? Mir ist klar, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist, aber logischerweise war ich bei meinem Arzt wohl so durch den Wind, dass ich die Hälfte seiner Beruhigungsversuche nicht mitbekommen habe... Vielen Dank Marion G.
liebe Marion, in Rückenlage kann es immer mal zu solche zeitweiligen Herztonabfällen kommen. Wenn dieses sich aber auch in Seitenlage zeigt, ist es schon richtig, hier noch einmal den Spezialisten schauen zu lassen, um insbesondere Herzfehlbildungen auszuschließen. Dieses Kontrolle warten Sie am besten erst einmal ab, denn im Vorfeld schafft die Spekulation über das Wenn und ABer nur Unsicherheit. VB
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort! Damit haben Sie mich auf jeden Fall beruhigt, denn erstens habe ich mich nicht komplett auf die Seite gelegt sondern "nur" das Becken gedreht und zweitens habe ich mich bestimmt während der Untersuchung wieder zurück gedreht, damit ich den Bildschirm besser sehen kann. Somit kann ich das Wochenende etwas beruhigter verbringen. Danke Marion G.
Die letzten 10 Beiträge
- Pulsschwankungrn
- Listeriose Putenfleisch
- 1. Trimester Bauchlage
- Umstandsjeans drückt sehr am Bund
- Kinderwunsch direkt nach T-Schnitt
- Extreme kreislaufprobleme 22 ssw aber schon seit 2 Monaten
- Kann eine Ärztin eine Schwangerschaft im Ultraschall übersehen?
- Zahnpaste mit Fluorid
- Schwangerschaftsübelkeit
- 109 ug Vitamin B12 täglich