Herzsprung
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin aktuell in der 24. SSW und habe Schwangerschaftsdiabetes. Festgestellt in der 11. SSW, seit der 16.SSW spritze ich abends Insulin und seit 2 Wochen nach Bedarf Insulin vor oder nach den Mahlzeiten, aber eher die Ausnahme, meistens bekomme ich es durch eine Ernährungsumstellung gut hin. Bin gut eingestellt, Langzeitwet liegt nun bei 5,0 (war anfangs bei 5,3). In der 1. SS habe ich meinen Sohn per Kaiserschnitt 15 Tage vor Termin bekommen wegen Gestose. Nun bin ich mit meinem 2. Sohn schwanger und habe Angst vor einer erneuten Gestose. In der 22. SSW war ich beim Organultraschall im Pränatalzentrum. Dort war alles ok, bis auf dass die Versorgung der Gebärmutter zwar gut sei, aber nicht 100%. Der Arzt hat die Werte mit meinem ersten Kind vor 4 Jahren verglichen und festgestellt, dass sie nun besser ist als damals. Aber damals hat mir auch jeder gesagt, es sei alles in Ordnung! Der Arzt im Pränatalzentrum glaubt nicht, dass ich erneut an Gestose erkranke. Nun habe ich vor 2 Tagen beim letzten Vorsorgeuntersuchung erst zu Hause festgestellt, dass der HB-Wert 21,8 ist, so stand es im Mutterpass. Meine Frauenärztin hat dazu nichts gesagt. Vor 3 Wochen war der Wert 14,4. Ich war zwischenzeitlich 2 Wochen im Urlaub. Hab mich am Buffet bedient, aber darauf geachtet wenig Kohlenhydrate zu essen wegen der Diabetes. Auch mein Langzeitzuckerwert ist gesunken. Meine Ärztin hat nichts dazu gesagt, außer dass sie mich von nun an alle 2 Wochen sehen will. Das hat sie aber von Anfang an gesagt, wegen der erneuten Gefahr einer Gestose. In der 28. SSW muss ich nochmal ins Pränatalzentrum wegen Doppler. Muss ich mir jetzt Sorgen machen wegen dem hohen HB Wert? Muss was unternommen werden? Heisst es jetzt, dass die Durchblutung der Gebärmutter noch schlechter geworden ist? Habe die Werte mit meiner 1. SS verglichen, da hatte ich immer HB-Werte zwischen 9-13. lg besorgte Zara
Liebe Zara, Ihre Sorge kann ich sehr gut verstehen, aber bei dem von Ihnen genannten Wert "21,8" würde ich immer fragen, wie der denn genau erhoben wurde und wie sieht eine aktuelle Kontrolle aus? Eine Erhöhung alleine ist noch kein Beleg für eine Präeklampsie ("Gestose"). Das Risiko bei Frauen mit entsprechender Vorgeschichte ist erhöht und umso höher, je früher dieses in der letzten Schwangerschaft aufgetreten ist. Umso wichtiger sind die Dopplerkontrollen und Kontrollen bei Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt mit Blick auf eventuelle Symptome. Liebe Grüße VB
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