Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

HNO Beschuch und missed Abort - gerne auch an alle

Frage: HNO Beschuch und missed Abort - gerne auch an alle

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Sehr geehrte Herr Bluni! Ich war heute morgen bei meiner HNO Ärtzin, weil ich einen leichten Druck im rechten Gehörgang hatte und sie hat auch leider fest gestellt, dass ich wieder mal eine Entzündung darin habe. Dies is recht häufig bei mir. Diesmal, weil ich mit (bitte nicht lachen) mit gedrehtem Klopapierstäbchen ein wenig das Ohrenschmalz rausgepullt habe, und den Druck zu erleichtern. DAs habe ich nun davon. Sie hat mir in ihrer Behandlung aufgrund meiner SS das Ohr ausgesaugt, desinfiziert mit Alk und nur am Eingang antibiotische Creme geschmiert... Ich soll nun 2 mal täglich 70% alk 2 Tropfen ins Ohr träufeln. Sollte es nach 2 Tagen nicht besser werden, soll ich Ciloxan, antibiotische Tropfen 1 mal täglich 2 Tropfen reinträufeln.... Kann das zu dem Kleinen gelangen??? Is es schädlich? Meine andere Frage, da ich gerade in der Zeit bin, wo meine 1. SS missed abort war.... Gibt es allgemeine Anzeichen für so einen missed Abort? Oder überhaupt Anzeichen für einen "Abbruch der Natur" egal in welcher Form? Hab mich auch recht heftig mal aufregen müssen und geärgert... wie wirkt sich das auf das kleine aus? Ich bin jetzt 9. Woche.... Vielen Dank für Ihr offenes Ohr im Voraus LG Lori mit Töchterchen Davina^^


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Lori, 1. die Entzündung im Ohr und deren Therapie ist für die Schwangerschaft und das Kind unbedenklich. Die bisher vorliegenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse erbrachten keine Hinweise auf negative Auswirkungen durch die lokale Anwendung des Wirkstoffs Ciprofloxacin. Fragen Sie aber in jedem Fall dazu auch unseren Experten, Dr.Paulus. 2. diese "Ungewissheit" besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen! Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufes nach einer frühen Fehlgeburt liegt aber bei etwa 85-90%! 3. unter normalen Umständen wirkt sich alltäglicher Stress nicht negativ auf das Ungeborene aus. Bei extremen Stresssituationen oder entsprechender Belastung - auch seelischer Art – kann es hingegen vermehrt zu Frühgeburtsbestrebungen kommen. VB


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