kristina1973
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, laut Berechnung bin ich heute 8+0. Letzten Freitag hat meine FA einen Ultraschall gemacht und konnte den Embryo nicht sehen. Sie meinte es könne sein, dass er sich ganz unten angekuschelt hat. Am Montag war ich abends in der Klinik, da ich es vor Ungewissheit nicht ausgehalten habe. Die Ärztin konnte den Dottersack sehen und meinte auch embyonales Gewebe ausmachen zu können. Sie meinte aber, dass ich eher 7+1 wäre als 7+4. Heute beim Ultraschall war die erste Frage meiner Frauenärztin, wie es mir geht und ob ich noch keine Blutungen gehabt hätte. Dies hat mich dann gleich sehr verunsichert. Auf dem Ultraschall war ein Embryo zu erkennen, aber laut ihrer Aussage viel zu klein und sie könne auch keinen Herzschlag erkennen. Ich solle nächste Woche wieder kommen. Jetzt habe ich total Angst. Ich werde im April schon 43 und es ist meine 3 Schwangerschaft (eine Fehlgeburt in der 5 SSw im November). Würde es was bringen eine Zweitmeinung einzuholen? Vielleicht bei einem Arzt mit modernerem Ultraschall? Sie musste das Bild schon seeehr vergrößern, so dass es unheimlich grisselig war... Ich halte diese Ungewissheit nicht aus. Mit freundlichen Grüßen Kristina
Hallo Kristina, diese Sorge kann ich sehr gut verstehen, jedoch wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein anderer Arzt auch nicht mehr sehen. In der überwiegenden Zahl der Praxen stehen mittlerweile schon recht moderne Geräte und bei schlechten Sichtverhältnissen müssen wir dann manchmal auch den Bildausschnitt vergrößern. Insofern warten Sie doch bitte die Kontrolle ab. Prinzipiell kommt dieser Einschätzung natürlich eine große Bedeutung zu und mit 43 Jahren ist das Risiko einer frühen Fehlgeburt sicherlich deutlich höher als bei jüngeren Frauen. Herzliche Grüße VB
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