Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Bluni und all euch anderen! Nun ich möchte mal etwas loswerden,da ich seit heute vermehrte Angst habe. ich leide seiz 1999 an Herzrythmusstörungen und war auch noch vor 9 Wochen bei meinem Kardiologen mit allen Untersuchungen wie EKG,Langzeit-EKG und Ultraschall...alles in Ordnung bis auf das ich zu schnell zu Tachykadie neige und auch Aussetzér habe die aber nicht von bedeutung seien.Nach ein paar Tagen war ich Stolperfrei und nun fängt der ganze spuk wieder an.Scheint wohl Phasenweise bei mir zu sein. Extraschläge ohne Ende.Mein Kardiloge sagte mir,wenn ich damit nicht so klar käme,dann dürfte ich Metropolol nehmen.Ich möchte aber keine Medikamente in der SS nehmen und habe diese deshalb verweigert.Habe jetzt aber sorgen wegen unserem Baby,denn ich stehe stark bei den Stolperern unter Angst und bin sehr nevös,weil ich denke das mir was passieren könnte mir oder auch dem Baby!Stehe auch stark unter Angst weil ich immer denke das etwas mit unserem Krümel nicht stimmen könnte...mache mir Gedanken ob es auch lebt(da ich es noch nicht spüre jeden Tag heute 16+7).Möchte dabei sagen das dies bereits meine 8 Schwangerschaft ist und davon bereits 3 völlig gesunde liebe Mädels sind,Die anderen SS waren alles Fehlgeburten darunter eine unbemerkte geplatzte EileiterSS. Nun meine Frage:Was würden Sie mir raten? Vielen Dank für Ihre Antwort! LG Michaela
liebe Michaela, bei solchen Herzrhythmusstörungen ist es sicher am KArdiologen gelegen, zu entscheiden, ob ein Therapiebedarf vorliegt. Dieses kann sich schon mal ergeben. Aber, der Schwangerschaftsverlauf muss hierdurch nicht negativ beeinflusst werden. Sofern hier Bedarf besteht, wäre die Therapie mit Metoprolol unter Abwägung möglich. Bei der Anwendung von Betablockern in der Schwangerschaft liegen für den Wirkstoff Metoprolol größere Erfahrungen vor und es hat sich in umfangreichen, kontrollierten Untersuchungen als sicher erwiesen, auch wenn ein Warnhinweis im Beipackzettel steht. Zur Vermeidung von perinatalen Komplikationen sollte die Therapie ca 48-72 Std vor der Geburt abgesetzt werden. VB