Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, mir liegt Folgendes sehr am Herzen. Gestern war ich zu einer Kontrolluntersuchung bei meinem FA. Ich bin jetztz rechnerisch in der 6+3 Woche. Im US war die 12mm große Fruchtblase, der Dottersack und der Embryo mit Herzschlag zu sehen. Laut Arzt sind alle Größen in Ordnung. Allerdings hat er gemwint dass das Herz zu langsam schlägt, es hätte um die 80 Schläge pro Minute gemacht. Er hat mich drauf hingewiesen, dass deswegen ein erhöhtes Fehgeburtrisiko besteht. Heute habe ich im Interent paar Artikel zu diesem Thema gefunden, die mir die Hoffnung komlett genommen haben. Die artikel stammen von Harward Medical school, hier paar Zitaten: 1) An embryonic heart rate of 90 beats per minute or less early in the first trimester carries a dismal prognosis, with a very high likelihood of fetal demise before the end of the first trimester. Demise occurred in all embryos with heart rates less than 70 beats per minute. 2) The embryonic heart rate at 6-7 weeks can tell a lot about the likely outcome of a pregnancy. At 6.2 weeks, assuming a CRL of around 4 mm, a heart rate of 100 beats per minute (BPM) is good. Below 80 BPM, the embryo almost never makes it to the second trimester. In the 80- to 89-BPM range, the likelihood of first-trimester survival increases to 36%. In the range of 90-99 BPM, the odds are 68%. Was ist Ihre Meinung dazu, kann ich mir noch überhaupt Hoffnungen machen?? Vielen Dank für Ihre Hilfe und schöne Grüße, Natalie J.
Liebe Natalie, wenn auch die Artikel der Harvard Medical school hier entmutigend sein mögen, halte ich es aus eigener Erfahrung für viel besser, auf die Aufzeichung der Herzaktionen komplett zu verzichten, da dieses, wie wir sehen, nur Unsicherheit schafft. Es kann hier für Ihre persönliche Situation keine Vorhersage getätigt werden, aber dennoch bin ich überzeugt, dass es richtig ist, hier erst mal hoffnungsvoll zu sein und gerade in den ersten Wochen eben nicht so häufig zu kontrollieren, zumal wir den Verlauf auch nicht beeinträchtigen können. VB
Mitglied inaktiv
Vielen herzlichen Dank für Ihre aufmunternden Worte, Dr. Bluni. Sie haben so Recht was die Einstellung angeht und auch die häufige Kontrolle zu Beginn der Schwangerschaft. Es verunsichert sehr und so früh kann man eher nichts beeinflußen. Auch wenn es schwer fällt, bleibe ich optimistisch und hoffe, dass ich in 33 Wochen ein gesundes Baby in meinen Armen halte :-) Vielen Dank für Ihre Hilfe noch einmal und schöne Grüße, Natalie
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