Mitglied inaktiv
Was kann man bloß gegen starkes Heimweh tun? :-(( Bin unglücklich in der Umgebung, wo ich hingezogen bin, aber mein Mann hat in seiner da in seiner Heimat einen Job bekommen und ich dachte, es wäre das Beste erst einmal zu ihm zu ziehen. Bin in der 31. SSW und arbeite auch nicht mehr. Vermisse total meine Heimat, Freunde und Familie. War das wirklich der richtige Schritt?
Hallo, leider werde ich Ihnen in dieser Frage so nicht weiterhelfen können. In jedem Fall wird es für Sie sinnvoll sein, mit Ihrem Mann und ggf. der Familie über eine mittelfristige Planung zu sprechen, die dann auch familienverträglicher sein wird. VB
Mitglied inaktiv
Ich denke nicht, daß ein Gynäkologe dir da weiter helfen kann. Heimat hin oder her aber es muß doch möglich sein alte Kontakte zu halten und sich neue aufzubauen, wenn man den Ort wechselt. Bist du sehr weit weg gezogen? Was ist die Alternative? Zurückziehen und dein Mann lebt nicht bei dir oder gibt einen Job auf? Sprich mit deinem Mann, vielleicht weiß er ja ne Lösung aber ich denke man kann sich in neuer Umgebung gut einleben. Geh raus, knüpfe Kontakte sonst wirst du immer zu hause mit Baby auch versauern. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
Hallo Alias70, ich kann das gut nachfühlen. Ich bin vor Zeiten auch von Bayern nach Baden-Württemberg gezogen und ich habe lange gebraucht, um mich hier einzuleben. Eigentlich vermisse ich meine bayerische Heimat immer noch sehr, aber ich bin auch in meinem neuen Zuhause mit der Zeit glücklich geworden. Wichtig ist, daß du mit deinem Mann über dein Heimweh sprichst und er versteht, was in dir vorgeht. Bei mir wurde es leichter, als unsere Tochter geboren wurde. Du lernst von selbst so viele Mamas kennen (in der Geburtsvorbereitung, Krabbelgruppe....). Hier hast du tolle Möglichkeiten, dir einen eigenen Freundeskreis aufzubauen und dich auszutauschen. Ich habe auf diese Weise zwei liebe Freundinnen gefunden und auch unsere Männer verstehen sich untereinander sehr gut, so daß wir auch alle mal was zusammen unternehmen können oder uns auch mal gegenseitig die Kinder hüten, damit man als Paar was zusammen machen kann. Mir war es wichtig, jemanden zu haben, mit dem ich reden kann. Ich wollte nicht immer meinem Mann und seinem Freundeskreis "hinterherdackeln. Sprich doch einfach mal jemanden an oder wenn das Baby da ist, lade ein paar von ihnen zum Kaffee ein. Dann ist die erste Hürde schon genommen. Kopf hoch. Liebe Grüße.
Mitglied inaktiv
...vielen Dank fürs Verständnis, jemand, der mich versteht, prima, Auch Dir alles Gute weiterhin. glg. Marion
Mitglied inaktiv
..sei nicht zu freundlich. Bist Du auch so einfühlsam zu Deinen Kindern?