alena1990
Hallo Dr. Bluni. Ich war am 21.07 beim FA zur SS-Feststellung per Blutwert, HCG knapp unter 50, sollte dann am 5.8 nochmal zum Ultraschall kommen, gesagt getan, auf dem Ultraschall war dann eine ca 4mm große Fruchtblase zu sehen, mein Mann und ich freuten uns riesig, war zu dem Zeitpunkt rechnerisch bei 6 + 2, der FA meinte allerdings umgehend das die Fruchtblase viel zu klein wäre für die Woche und wir uns auf einen Abgang einstellen sollen, er denke nicht das es sich um eine intakte SS handeln würde. Auf meine Aussage das die Fruchtblase bei meiner ersten SS um den selben Zeitpunkt auch nicht größer war (und das HCG im übrigen nur bei 456), ortnete er noch Bluttests für 5.8 (HCG 1566) und den 7.8 (HCG 2377) an. am 8.8. hatte ich dann wieder einen Termin beim Fa dieses mal bei seiner Kollegin. Beim Ultraschall wurde festgestell das der Durchmesser nun ca. 6 mm beträgt und nun ein Dottersack zu sehen ist. Freude kam auf leider wurde sie dieses mal auch von der Fä zerstörrt, sie würde auch wenig Hoffnung sehen da sich mein HCG nicht verdoppelt hat, ich solle am 14.8 noch einmal zum Ultraschall kommen, sollte aber da dann kein Herzschlag zu erkennen sein sollte ich mich auf eine Ausschabung gefasst machen, denn bei 7+4 muss dieser vorhanden sein. Dies zu meiner Geschichte nun zu meiner Frage oder Fragen, -sind meine Werte wirklich so schlecht? Ich kenne die Tabellen und lt. denen ist es noch im O.K. Bereich, zumindest das HCG. -kann man die HCG-Produktion anregen? -ich nehme Utrogest, da mein Progesteronwert 31,6 ist, ich dachte immer das dies das fehlende HCG ausgleicht liege ich da Falsch? Vielen Dank und Grüße
Hallo, 1. es ist richtig, dass er davon ausgehen müssen, dass sich eine Schwangerschaft nicht regulär entwickelt, wenn der Wert sich nicht innerhalb von 2-3 Tagen in etwa verdoppelt. 2. beeinflussen können wir dieses jedoch überhaupt nicht. Auch die Gabe eines Gelbkörperhormons wird daran nichts ändern. 3. jedoch ist es nach meiner Einschätzung von hier aus nicht möglich, anhand der Werte alleine eine entsprechende Interpretation vorzunehmen. Gegebenenfalls wird dazu eine nochmalige Ultraschallkontrolle nach einer Woche - geringere Abstände sind sicherlich sinnlos - notwendig werden. Herzliche Grüße VB
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