Waldfee86
Bei mir wurde aufgrund einer Uricultuntersuchung ein Harnwegsinfekt mit Pseudomonas festgestellt. Dieser Keim weist bereits verschiedene Resisstenzen auf. Da ich selber Krankenschwester bin, weiß ich, wie problematisch der Keim ist. Eine stationäre Antibiotikatherapie mit Piperacillin und Cefotaxim über 10 Tage war erfolglos. Danach erfolgte eine 7 tägigen Einnahme von Ciprofloxacin. Zwischendurch war ein Uricult (2wochen nach Antibiose der Uniklinik Münster) seltsamerweise ohne Keimwachstum. Gestern gab es leider wieder Keimwachstum im Uricult, wobei die Keimbestimmung erst am Donnerstag vorliegt. Was soll ich jetzt tun? Die antibiotischen Möglichkeiten im Rahmen der Schwangerschaft sind ausgeschöpft. Wie groß ist die Gefahr für das Baby? Wie hoch ist die Gefahr für meine 2 jährige Tochter und meinen Ehemann? Ist ein Kaiserschnitt unumgänglich? Hatten Sie bereits Fälle von Schwangeren mit Pseudomonas? Kann eine Vaginalmykose den Uricult auch positiv erscheinen lassen? Ich habe keine typischen Symptome. Nur einen häufigen Harndrang. Danke für Ihre Antwort.
Hallo, 1. prinzipiell hat dieser Keim im Urin für das ungeborene Kind, wie auch für das Umfeld keine Bedeutung. 2. ansonsten ist es selbstverständlich richtig, dass eine Blasenentzündung am besten entsprechend dem Antibiogramm therapiert werden sollte. 3. wenn ihr also bereits mehrfache Therapien erfolgten, kann es sinnvoll sein auch hier noch einmal das Ergebnis der Kultur abzuwarten und dann das Vorgehen mit der Klinik abzustimmen. 4. einen Grund für einen Kaiserschnitt stellt eine derartige Infektion auch nicht da. Viele Grüße VB
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