Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

häufiger Wechsel Schlafposition

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: häufiger Wechsel Schlafposition

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Lieber Dr. Bluni, ich bedanke mich schon einmal im Voraus, für Ihre immer schnelle Antwort, auf meine wahrscheinlich wieder überängstliche Frage. Ich (32.SSW, 31+6) kann nun schon geraume Zeit nicht mehr auf dem Rücken schlafen und schlafe daher auf der Seite. Nun hatte ich schon vor der Schwangerschaft ein beidseitiges Karparltunnelsyndrom (welches ich aus Angst vor Narkose noch nicht operieren ließ). Das hat sich nun in der Schwangerschaft, wahrscheinlich auch bedingt durch zusätzliche Wassereinlagerungen, auf´s extremste verschärft, so das ich zusätzlich zu den etlichen Malen, die ich in der Nacht wegen voller Blase aufwache, auch wegen den schmerzenden, stechenden Händen aufwache. Meine Sorge ist nun aber, da ich durch den Schmerz auch andauernd die Seiten von links nach rechts wechseln muss, nehme ich an, daß sich meine kleine Untermieterin auch jedesmal neu positionieren muß. Kann es durch den ständigen Wechsel eher sein, daß sich die Nabelschnur irgendwie umwickelt/verheddert etc? Und würde es meine FÄ auch auf dem Ultraschall sehen, wenn ich sie expliziet bitte, darauf speziell zu achten? Meine zweite Frage ist, ob ein eineinhalbtägiger Durchfall (vielleicht nicht Durchfall, aber mehrmaliger sehr dünner bis wäßriger Stuhlgang) und gestern dazu Kopfschmerz, ein Hinweis auf Listeriose sein können. Ich habe immer auf alles geachtet, im Nachhinein, waren aber sicher Dinge (wie eine ungewaschene Wassermelone vor dem Anschneiden), die mich ängstigen. Dünnen Stuhlgang habe ich schon vor der Schwangerschaft gehabt. Jetzt nehme ich noch Tardyferon und Floradix-Kräuterblut + Magnesium, die das ganze noch mehr beeinflussen könnten. Liebe Grüße Hope-Okt2013


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Hope-Okt2013, 1. Hier kann ich Sie beruhigen, dass dieses unter normalen Umständen keine negativen Folgen für das Ungeborene hat. 2. wie immer, denken wir dabei an die häufigen und nicht an die Dinge, die praktisch nie ursächlich sind. Damit beantwortet sich auf Ihre Frage, wobei ich selbstverständlich aus der Ferne für Sie kein Restrisiko einer Infektion, welcher Genese auch immer, ausschließen kann. VB


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