Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, ich bin heute schwanger in 13+1 (zweite Schwangerschaft; erste Geburt Januar 2005 in sec. Sectio). Bereits in SSW 7 und 9 hatte ich ganz minimale Schmierblutungen (altes Blut). Seit 5 Tagen habe ich etwas stärkere Blutungen (jeweils auch altes braunes Blut), was wohl durch ein retro....(?) Hämatom verursacht wurde / wird. Im Vergleich zum letzten Freitag hat sich das Hämatom wohl zurückgebildet, obwohl es immer noch schmiert. Ich versuche zumindest, mich zu schonen (geht nicht so gut mit Kleinkind am Rockzipfel). Ich bin nun bis zum Wochenende arbeitsunfähig krank geschrieben worden (habe aber Bürojob, was ich zumindest nicht als körperlich anstrengend empfinde). Am 04.10. habe ich meinen Termin zur Fruchtwasseruntersuchung (auf Wunsch, ohne Indikation). Bestehen besondere Risiken aufgrund des Hämatoms? Würde sie, wenn die Blutungen anhalten, trotzdem durchgeführt werden? Ist das Fehlgeburtsrisiko durch die Blutungen erhöht? Gibt es irgendwas, was ich im Vorfeld noch machen kann, um das Risiko (was ja immer besteht) kleinstmöglich zu halten? Nehme jetzt schon 4 Stück/Tag Magnesium optopan. Herzlichen Dank für Ihre Antwort! Bettina
hallo Bettina, selbst können Sie den Verlauf außer durch SChonung und Magnesiumeinnahme nicht beeinflussen. Es kann gut sein, dass die Einrichtung, in der Sie die Amniozentese durchführen lassen, erst dazu rät, dass sich das HÄmatom auflöst, um jegliches Risiko zu minimieren. Am besten, wenn Sie sich dazu mit de r Einrichtung kurzschließen. Vb
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