Pati1986
Hallo Dr. Bluni, seit der Aspirationskürettage am 02.03.17 habe ich keine Periode bekommen. Heute ist der 63. Zyklustag. Mein Zyklus war normalerweise immer 33. Tage lang. Vor 4 Tagen war ich bei meiner Ärztin. Organisch war alles ok. Es war nur wenig Schleimhaut aufgebaut. Laut der Ärztin sah es wie 6 Tage vor Eisprung aus. Nun muss ich 10 Tage lang Progestan einnehmen (200mg oral, abends) um die Periode auszulösen. Als nächstes möchten wir wieder mit der FSH Stimulation weitermachen. 1) Die Ärztin meinte, dass durch die Aspirationskürettage eventuell Verklebungen in der GMSH entstanden sein könnten (konnte sie im Ultraschall nicht sehen) und deswegen wenig Schleimhaut aufgebaut wird. Wie kann das sein? Es wurde doch nicht ausgeschabt sondern nur abgesaugt?!? Wenn dies der Fall ist, bietet Progestan dann überhaupt Abhilfe? 2) Tritt die Periode nach Absetzen von Progestan definitiv ein? 3) Nach wieviel Tagen nach Absetzen von Progestan sollte die Periode spätestens eintreffen? Vielen Dank im Voraus.
Hallo, solche Veränderungen sind wohl eher eine absolute Rarität und insofern nicht zu erwarten. Häufiger sind es eben Veränderungen des Zyklus, wie sie nach einem solchen Ereignissen den ersten Monaten vorkommen können. Natürlich kann die Blutung nach dem absetzen des Progesterons eintreten. Diese stellt sicherlich eine gute Alternative dar. VB
Pati1986
Nachtrag: Ich habe nach der Absaugung nur 1 Tag lang Blutungen + 1 Tag Schmierblutungen gehabt. War der Arzt zu "gründlich" und deswegen baut sich kaum Schleimhaut auf?