Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

gleiche Blutgruppe???

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: gleiche Blutgruppe???

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Hallo! Ich weiß nicht ob meine Frage blöd ist,kann gut sein,aber es interessiert mich einfach. Mein verlobter und ich versuchen schon längere Zeit ein Baby zu bekommen, klappt nur leider nicht. Kann es vielleicht irgendwie daran liegen das wir beide die gleiche Blutgruppe haben. Haben beide: 0 Rh-positiv - D-positiv. Kann das sein? Ich selber habe schon einen Jungen von 4 Jahren, war alles ok und ist alles ok. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße Andrea


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Andrea, dieses spielt bei unerfüllten Kinderwunsch in aller Regel keine Rolle. Sofern die Frau jünger als 35 Jahre alt ist und die Zeit des Versuchens weniger als zwei Jahre beträgt, würde man ihr sicher erst mal raten, geduldig zu sein und abzuwarten, es sei denn, man hat schon vorab den Eindruck, dass, hormonelle oder organische Probleme vorliegen. Auch würde man mit einer Diagnostik nicht unbedingt vorher beginnen. Etwa 80% der Ehepaare mit Kinderwunsch erzielen im 1.Jahr eine Schwangerschaft, weitere 5% der Paare im 2.Jahr. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte ein Arzt /Ärztin aufgesucht werden, falls die Ehe kinderlos bleibt. Beim Alter der Frau über 35 Jahre, ist es angebracht, die Abklärungen bereits früher zu beginnen. Folgende Dinge sollten besprochen werden:  Besprechung des Kinderwunsches und der Krankengeschichte(durchgemachte Entzündungen und Operationen?)  Findet ein regelmäßiger Eisprung statt?  Wie steht es mit den wichtigsten Hormonen der Frau  Hat die Frau einen Eisprung? Sollte sie die Basaltemperatur messen? Die Messung der Basaltemperatur ist sicher interessant, hat aber dank den modernen Untersuchungsmethoden (Hormonbestimmung, Ultraschall) an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualität der Frau. Hier sind Hormonuntersuchungen zum Nachweis des Eisprungs an bestimmten Zyklustagen in Kombination mit der Ultraschallkontrolle der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke mit seinen heranreifenden Follikeln sicher viel aussagekräftiger, was die Aussagekraft zur Gelbkörperfunktion angeht. Wenn die Frau/das Paar hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen zu lassen, sollte vielleicht mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. Gleichzeitig sollte auch über negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit: Alkohol, Nikotin, Stress (bei beiden) und einem eventuellen Übergewicht bei der Frau gesprochen werden. VB


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