sala17
Guten Tag Herr Dr. Bluni, nach 2 Fehlgeburten im letzen Jahr hat meine Ärztin einen Hormonstatus gemacht. Es kam eine leichte Eizellreifungsstörung und Progesteronmangel heraus. Sie meinte wenn ich möchte, könnten wir mit Clomifen stimulieren. Im diesem Zyklus habe ich dann vom 5.-8- ZT Clomifen eingenommen. Der Ultraschall am 11 ZT zeigte einen schönen Follikel mit 19mm und einen weiteren mit 18 mm. Am 14 ZT war der Ovulationstest positiv. Sollte man die 2. Zyklushälfte Ihrer Meinung nach noch aufgrund des Progesteronmangels unterstützen oder reicht Clomifen in erster Zyklushälfte? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen! Viele Grüße
Hallo, was hier für Sie die beste Maßnahme ist, wird ganz bestimmt ein Experte für den Kinderwunsch am besten einschätzen können. Für den Einsatz von Clomifen sollte erstens eine entsprechende Indikation vorliegen und zweitens wird der Einsatz in der Hand der ausgewiesenen Experten erfahrungsgemäß sicherer und mit weniger Nebenwirkungen verbunden sein. VB
Mijou
Hallo, habe selbst eine GKS und bekam deshalb Clomifen. Clomifen sorgt normalerweise für eine perfekte Eireifung und damit indirekt auch für eine gute Gelbkörperphase nach dem Eisprung. Ein Progesteronmangel (= zu schwacher Gelbkörper) hat seine Ursache nämlich in einer unzureichenden Eireifung. Unter Clomifen hat man daher normalerweise Bilderbuchzyklen mit einer langen, stabilen zweiten Zyklushälfte. War bei mir auch so, ich musste da nicht zusätzlich unterstützten und bin unter Clomi auch rasch schwanger geworden. LG und *daumendrück*
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