Mitglied inaktiv
hallo ihr hallo dr. bluni, nehme seit drei monate mönchpfeffer. diesen monat sollte ich laut gyn am 5.-9.zt clomifen nehmen. kann ich wieterhin möchpfeffer einnehmen? muss am 10.ztag zur kontrolle(12.tag ist leider sonntag) ist das dan zu früh? wäre eine kontrolle nicht am 13.zt besser? utrogest werde ich auch evt. nehmen, dies wird nach ES genommen. wielange sollte ich dies einnehmen? danke maria
liebe Maria, der Mönchspfeffer kann auch parallel eingenommen werden. Unter Clomifen sollte sicher eine reguläre Ultraschallkontrolle der Eierstöcke um den Eisprung herum stattfinden. Ein bestimmter Tag muss dieses nicht sein. Wie lange und ob die Frau auch ein Gelbkörperhormon einnehmen sollte, wäre mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin abzusprechen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Maria, ich war traurig, als ich kürzlich von Deiner FG las, weil ich ja auch Deine Schwanger-Zykluskurve gesehen und mich mit Dir gefreut habe! Sei lieb gedrückt, ich weiß, wie traurig man dann ist, hatte selbst auch schon eine FG (9. Woche). Was den Mönchspfeffer angeht, hört man da verschiedene Ratschläge. Meine Ärztin riet mir damals dazu, ihn unter Clomi abzusetzen, da er mit seiner progesteronartigen Wirkung die Clomi-Wirkung beeinträchtigen könne. Andere Ärzte von Frauen im Kiwu-Forum sagten aber, man dürfe ihn ruhig weiternehmen, weil das Clomi viel stärker wirke und den Möpf locker überdecke. Eine unterstützende Wirkung bei gleichzeitiger Clomi-Einnahme hat aber bisher kein Arzt oder Experte bestätigt, vor allem nicht, wenn man dann eh noch Utrogest nimmt. Eigentlich ist der Möpf da ziemlich überflüssig. Vom persönlichen Gefühl her würde ich ihn weglassen, denn die Devise mehr hilft mehr gilt hier sicher nicht, und man sollte vielleicht nicht zuviele Mittelchen gleichzeitig einnehmen. Ich selbst musste Utrogest zehn Tage lang nehmen, und zwar vom ersten Tag der Hochtemperaturphase an, damit klar war, dass das Ei bereits gesprungen ist. Sag mal, ist die Gelbkörperschwäche bei Dir wirklich einwandfrei diagnostiziert worden (mit MEHRmaliger Blutabnahme im selben Zyklus etc.)? Ich selbst bekam nämlich seit Jahren erklärt, ich hätte eine Gelbkörperschwäche (wegen vorzeitiger Schmierblutungen und lt. Kurve zu kurzer zweiter Zyklushälfte). Und jetzt stellte sich in der Kiwu-Praxis überraschend heraus, dass ich Endometriose habe, und dass diese Schuld an der gestörten zweiten Zyklushälfte ist. Wohingegen mein Gelbkörper groß und schick, und die Gebärmutterschleimhaut optimal aufgebaut ist. So kann man sich vertun (habe in einigen Wochen eine Bauchspiegelung, bei der die Endo-Herde weitgehend entfernt werden und hoffe, dass es dann endlich klappt mit einem zweiten Kind). Liebe Grüße, ich drück uns weiterhin die Daumen, Bonnie
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