Mitglied inaktiv
Guten Tag, meine FÄ vermutet eine GKH-SChwäche. Grund für die Annahme ist folgendes. Bei meiner 1. Schwangerschaft (heute 1,5-jährige Tochter) hatte ich um die 9. SSW herum Blutungen - die haben dann von alleine nach einigen Tagen aufgehört. Bei der darauffolgenden Schwangerschaft hatte ich eine verhaltene FG ( Ende Wachstum 9. SSW - Abrasio 11. SSW) vermutliche Ursache soll eine Plazentaablösung oder "nie richtig gewachsene" sein. Nun rät meine FÄ bei einer erneuten Schwangerschaft eine Einnahme von Utrogest von der 6.-12 SSW um Blutungen bzw. Plazentaablösunge während dieser Zeit vorzubeugen. Allerdings wurde nie ein Hormonspiegel gemacht bzw. hat Sie nicht davon gesprochen das einer gemacht werden soll. Ist es ratsam bei einer Schwangerschaft auf einen Hormonspiegel vor der Einnahme von Utrogest zu bestehen? Wenn ja, warum wird das nicht standardgemäß gemacht? oder reichen die Hinweise aus den ersten beiden Schwangerschaften für eine Utrogesteinnahme aus? Ich habe keine Lust auf eine Plazeboeinnahme um die Nerven zu ebruhigen. Ich bin eigentlich ganz gelassen. Habe eine gesunde Tochter und wird halt kommen, wie's soll. Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort. MfG Anna
liebe Anna, 1.die Gelbkörperschwäche ist in den allermeisten Fällen nicht die Ursache einer frühen Fehlgeburt. Dieses sind genetische Ursachen, die sich nicht beeinflussen lassen. 2.eine rein prophylaktische Gabe eines Gelbkörperhormons, in der Absicht, eine frühe Fehlgeburt zu verhindern, ist in aller Regel nicht indiziert. Auch, wenn es nach wie vor häufig so gehandhabt wird, gibt es für den Sinn dieses Vorgehens keine harten wissenschaftlich bewiesenen Daten ("evidence based"), die das rechtfertigen würden. Allerdings ist dieses im Rahmen der Maßnahmen einer künstlichen Befruchtung sicher anders zu betrachten. VB
Mitglied inaktiv
hatte auch nie sowas hatte aber auch schon 2 FG und habe dann bei meiner 3. SS auch utrogest bekommen und es ist gut gegangen. schaden kann utrogest nich!!! viel glück beim nächsten mal!!!!! *flausch*
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