Hallo Herr Dr. Bluni, kurz zu meiner Vorgeschichte. Am 13.01.17 hatte ich eine Ausschabung wegen einer verhaltenen Fehlgeburt, da war ich in der 9 SSW, das Baby hatte sich aber wohl seit der 6 Woche nicht weiterentwickelt. Durch eine verkürzte zweite Zylkushälfte hatte ich bereits vor der Schwangerschaft Mönchspfeffer genommen. Nach der AS war alles ok, ich begann wieder mit Mönchspfeffer und ich hatte am 01.02. meinen Eisprung. Heute bin ich ES+13 und ich vermute, ich könnte tatsächlich schwanger sein. Die Symptome, die ich auch in der vorherigen Schwangerschaft hatte, sind wieder da (erhöhter Puls, starke Brustschmerzen). Ich traue mich aber nicht zu testen, da ich gar nicht den Gedanken an eine erneute Schwangerschaft zulassen will, der Schmerz war einfach unerträglich, als ich erfahren habe, dass es schief geht :-( Jetzt zu meiner Frage: Kann ich einfach auf Verdacht das Mönchspfeffer absetzen und mit einem Gelbkörperhormon beginnen? Ich vermute nämlich, dass es daran lag dass ich mein Baby verloren habe. Ich hatte das Mönchspfeffer abgesetzt und nichts mehr genommen. Wie wichtig ist eine lückenlose Einnahme eines Gelbkörperhormons?? (also entweder noch Mönchspfeffer oder eben etwas anderes?) Das Mönchspfeffer will ich eigentlich nicht mehr nehmen, da in der Packung steht, man sollte es bei Feststellung einer Schwangerschaft direkt absetzen. Wie Sie sehen bin ich durch meine vorangegangene Fehlgeburt sehr sehr ängstlich und will nichts falsch machen!
von yvo0907 am 14.02.2017, 08:29