Mitglied inaktiv
Hallo bin heute 40+3 SSW. Das CTG zeigt nur leichte Übungswehen. Der Gebärmutterhals ist verkürzt, Muttermund noch zu. Der Kleine sitzt jetzt schon tief im Becken und wird auf 52 cm und 3750 g geschätzt. Den vom Arzt geratenen Wehencocktail möchte ich nicht trinken, da ich Morbus Crohn habe und ich nicht weiß, wie mein Darm auf das Rizinusöl reagieren würde... Mein Frauenarzt meinte wenn der Kleine nicht spätestens in 10 Tagen nach ET kommt, dann muss eingeleitet werden. Entweder Freitag, 28.11. 40+6 oder dann Montag, 01.12. 41+3... Ich tendiere ja zu Freitag... Oder sollte man lieber bis Montag warten, ob der Kleine noch von selbst kommt? Welche Vor- und Nachteile beim Einleiten gibt es denn? Sollte man besser gar nicht einleiten lassen? Irgendwie denke ich, einleiten lassen hat zu viele Nachteile für Mutter und Kind, oder? Was passiert denn, wenn man zu lange überträgt? Ich habe gehört, eine Konsequenz des Übertragens kann sein, dass das Fruchtwasser grün wird und das Baby vergiftet wird. Woher merkt denn ein Frauenarzt ob das Wasser grün ist? Vielen Dank für die Antworten Denise
Liebe Denise, 1. bisher gibt es für die Einleitung einer Geburt medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nicht zu jedem Zeitpunkt möglich, kann dann sogar, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind, mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes notwendig. Sofern es Mutter und Kind gut geht, wird in dem meisten Fällen nach ungefähr 10 Tagen mit einleitenden Maßnahmen angefangen. Das geschieht deshalb, weil danach die Versorgungslage des Kindes deutlich schlechter wird. Dieses kann die Verabreichung von Nelkenöltampons, Scheidentabletten oder eines Gel sein, welche(s) den Muttermund erweichen und auch die Wehentätigkeit anregt. Es kann ein Wehentropf sein, bei dem über eine Infusion Wehenmittel in kontinuierlich steigernder Dosis verabreicht wird. Aber auch die Akupunktur und ein Wehencocktail haben sich als effektive, "natürliche" Maßnahmen erwiesen. Das Ganze ist abhängig vom geburtshilflichen Befund und dem Management der Klinik, welches von der ein zur anderen Klinik schon mal variieren kann. Die Wehen bei Geburtseinleitung müssen im Übrigen nicht schmerzhafter sein, als wenn sie natürlich eintreten und man hat mit der Periduralanästhesie (PDA) heute sehr gute Möglichkeiten, die Geburtsschmerzen zu lindern. 2. dass sich das FRuchtwasser verfärbt, kann sehr viele Ursachen haben und nicht nur eine Gefährdung der Versorgungslage. Das Betrachten des Fruchtwasser ist aber eigentlich ein überholtes Verfahren, dass durch den Doppler und das CTG ersetzt wurde. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Bei mir wurde damals am 10 Tag über Termin versucht einzuleiten.Mein Sohn kam dann aber erst am 12 Tag über Termin. Vor und Nachteile weiss ich nicht,aber es wird ja immer behauptet das eingeleitete Wehen schlimmer sind.Aber das kann ich echt nicht behaupten.Wenn du noch Fragen hast: sandy_gugitsch@yahoo.de
Mitglied inaktiv
ich habe meine geburt auch einleiten lassen. bei mir war der verdacht da das mein baby in der 34 woche aufgehört hat zu wachsen. gott sei dank is alles gut gegangen. aber ich möcvhte dir nur schnell noch was sagen die normalen wehen sind besser zu ertragen als die eingeleiteten wehen.
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