Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Gebärmutterhals verkürzt 1,9cm

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Gebärmutterhals verkürzt 1,9cm

Janisbaby

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Hallo Dr Bluni, Ich bin jetzt 23+2 und habe seit gestern Vormittag ein stechen in der Scheide. Erst wollte ich abwarten, habe mich aber heute dann für das Krankenhaus entschieden. Festgestellt wurde eine Verkürzung des gbmh auf 1,9mm. Keine Wehen und von Trichter hat sie nicht gesagt, mumu geschlossen... sie fragte, ob Ich mich zuhause schonen kann, sonst hätte sie mich dabehalten. Ich soll nun also liegen, meine einziger Grund aufzustehen ist die Toilette und eine kleine gassierunde mit dem Hund morgens und abends, weil da keiner außer mir kann... morgen soll ich zu meiner gyn und sie soll weiteres entscheiden. Ich weiß, auch sie können nicht in die Zukunft schauen, aber ihre Erfahrungen teilen... wie groß ist meine Chance, dass wir es noch 10 Wochen überstehen (meinetwegen auch liegend), wie hoch ist die Chance einer Verbesserung und wie weit sollten wir kommen für eine reelle Chance für das Baby? Und denken Sie, das gassi morgens und abends ist schon zuviel? Es ist schwer sich nicht die ganze Zeit damit zu beschäftigen, wenn man nur auf dem Sofa liegt:( Vielen Dank schonmal, Janisbaby


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. das lässt sich natürlich individuell nicht vorhersagen und hängt immer auch von der Vorgeschichte, den eigenen Risiken und dem Verlauf ab. 2. prinzipiell besteht ansonsten immer die Chance, das sich unter körperlicher Schonung die Situation stabilisiert 3. wenn es zu diesem Zeitpunkt zu einer solchen Verkürzung kommt, empfehle ich Ihnen jedoch, den Verlauf engmaschig mit einem Perinatalzentrum und nicht mit einer kleineren Frauenklinik abzustimmen. Und hierzu sollte dann auch die zuständige Oberärztin/Oberarztstellung nehmen. 4. unter normalen Umständen werden wir eine Frau dann entlassen, wenn sie zuhause sich nur noch schonen muss; jedoch nicht mit Bettruhe, denn dann müsste gegebenenfalls auch eine Blutverdünnung erfolgen, um das Thromboserisiko zu senken. Darüber hinaus ist meines Erachtens ein solches Zentrum viel eher aufgrund der klinischen Erfahrung in der Lage, die Situation einzuschätzen, als die Frauenärztin in der Praxis. Herzliche Grüße VB


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