Mitglied inaktiv
bin in der 28.ssw, und habe wie bei meinem 1. kind, reichlich fw. die werte des ogt sind an der grenze und ich schränke meine ernährung ein. meine fä meint, es war beim 1. kind genauso und ich sollte mir keine sorgen machen- aber sollte ich nicht doch besser andere untersuchungen machen zur abklärung? bin beunruhigt danke salome
hallo Salome, eine erhöhte Menge an Fruchtwasser (Polyhydramnion) läßt sich in 0,13 bis 3,2% aller Schwangerschaften nachweisen. Während in etwa zwei Drittel der Fälle kein genaue Ursache zu eruieren ist (= sog. idiopathische Polyhydramnie), finden sich im übrigen Drittel vorwiegend maternale (mütterliche) diabetische Stoffwechselveränderungen sowie fetale Fehlbildungen. Letztere betragen zwischen 7,9 % und 18 %. Aus diesen Gründen ist eine gezielte sonographische Fehlbildungsdiagnostik vor allem des gastrointestinalen (Magen-Darm-Trakt), zentralnervösen und muskuloskelettären Organsystems des Feten erforderlich, wenn eine bedeutende Erhöhung der Fruchtwassermenge vorliegt. Klinisch relevant wird ein Polyhydramnion bei Auftreten von Atembeschwerden und bei Nachweis einer vorzeitigen Wehentätigkeit. VB