frühes Ultraschall; nur Fruchthülle sichtbar

Question

Hallo, ich hatte am 16. November einen positiven Bluttest (HCG 39). Am 16. November hat man auf dem Ultraschall bei 5+2 nicht sehen können, HCG war jedoch bei 2593. Bei 5+5 konnte man nun immerhin eine Fruchthöhle in der Gebärmutter erkennen - schön hoch eingenistet, jedoch keinen Embryo. HCG war 8100, Progesteron 37; also alles schön angestiegen lt. Arzt. Nun meinte er, bei den Werten müsse man eigentlich mehr sehen können - ist das grundsätzlich so, oder kann es auch ganz normal sein, dass man einfach das kleine Wesen noch nicht gut erkennen kann, weil es schön an die Höhlenwand angekuschelt ist? (Ich hatte bei einer anderen Schwangerschaft bei 7 +3 die Aussage einer leeren Fruchthöhle mit der Vorhersage eines Abgangs; einen Tag später hat man wunderbar einen schönen Embryo sehen können; das war jedoch 2000 und die Geräte sind heute vielleicht besser?). Morgen soll ich nun wieder zum Ultraschall kommen (6 +0) - da hatte doch das Baby gar nicht Zeit zum Wachsen, oder? Klar wäre es gut wenn man schon was sehen könnte - wäre es denn sehr bedenklich, wenn man noch keinen Embryo sieht? Vielen Dank vorab und lieben Gruß Heidi

Mitglied inaktiv - 30.11.2010, 15:35

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Dr. med. Vincenzo Bluni · Accepted Answer

Liebe Heidi, unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsverzögerungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB

Mitglied inaktiv · Answer

Hallo, ich kann dir nur von mir berichten. Bei mir hat man erst ab der achten woche was gesehen, davor immer leere fruchthülle und auch kein dottersack. Vielleicht war das ein eckenhocker. Aufjedenfall hat man dann erst ende achte woche ein embryo gesehen. Mach dir kein Kopf, deine hcg werte sind ja gestiegen, und ich würde an deiner stelle so bis zur neuten woche warten. Egal was ärzte dann sagen. Weil die krümmelchen verstecken sich manchmal. Ich wünsche dir alles gute. Vero und babygirl inside (31ssw)

Mitglied inaktiv · Answer

Hallo, vielen Dank für die Antworten. Da die Schwangerschaft nach kinderwunschbehandlung mit auslösen des Eisprungs entstanden ist (dabei jedoch spontan), lässt sich das schon sagen, wann genau der Eisprung war. Nun hoff ich mal, dass sich einfach die Einnistung verzögert hat bzw. es ein kleiner (noch winziger) Eckenhocker ist. Bei meiner letzten Schwangerschaft war das ähnlich wie bei Dir, Vera: man hat die Kleine selbst in der 8, Woche noch übersehen ;-). Ich bin dann einen Tag später zu nem anderen Arzt - und siehe da, da war sie sehr gut sichtbar. Ich geh heut nochmal zur Kontrolle des HCG Wertes und werde, wenn der in Ordnung ist, einfach mal abwarten und hoffen. Lieben Gruß Heidi