Mitglied inaktiv
hallo, hatte gestern vu bei meinem fa. bin jetzt in der 37.ssw. alles soweit ok, nur die fw-mwnge ist unterste norm. muß ich mir sorgen machen? wie kann ich diese steigern? bisher war die menge immer normal, wie kann sich ds innerhalb von 2 wochen ändern? danke ulrike
Liebe Ulrike, generell lässt sich eine verminderte Menge an Fruchtwasser (Oligohydramnion) im letzten Schwangerschaftsdrittel in 3-5% aller Schwangerschaften nachweisen. Deshalb kann sich häufig schon mit einer ausreichenden Trinkmenge der Frau die Fruchtwassermenge verbessern, sofern es für die verringerte Fruchtwassermenge keine anderen Ursachen gibt. Deshalb muss ein Oligohydramnion nicht gleich auf eine Störung des Kindes hindeuten. Es bedeutet jedoch, dass der Befund sonographisch kontrolliert wird. Und bei Unklarheiten oder anderen Hinweiszeichen, sollten dann je nach Bedarf neben einer verminderten Funktionsleistung des Mutterkuchens auch Entwicklungsstörungen, Fehlbildungen oder genetische Störungen ausgeschlossen werden. Dazu gehört dann auch die Doppleruntersuchung per Ultraschall, um eine Minderfunktion der Plazenta auszuschließen. Im zweiten Drittel findet sich ein Oligohydramnion nur in 0,2% der Schwangerschaften. In diesen Fällen findet man in 5-10% Chromosomenstörungen und in den überwiegenden Fällen Nierenanlagestörungen. Insofern sollten Sie immer die individuelle Einschätzung Ihrer Ärztin/Arzt abwarten und dann schauen, was die ggf. durchgeführte, spezielle Ultraschalluntersuchung erbringt. VB
Mitglied inaktiv
danke für die schnelle antwort. zur plazenta hat mein fa nichts negatives gesagt. er meinte, er kontrolliert in 2 wochen noch einmal. ist das denn ausreichend? wenn er den blutfluß der uterina rechts und links mißt, reicht das aus, um etwas über die versorgung des kindes zu sagen? diese werte waren in ordnung. wie merke ich, wenn das baby nicht mehr ausreichend vesorgt ist, denn jetzt zum ende strampelt es ja nicht mehr so, wie vor ein paar wochen.
Hallo, wenn Ihr Frauenarzt die Durcblutungsverhältnisse in beiden Arterien der Gebärmutter gemessen hat und diese als auch das Wachstum des Kindes in Ordnung sind, dann ist das in aller Regel ein Grund, beruhigt sein zu können. Das für Sie beste Kontrollintervall kann aber am besten Ihre Frauenärztin/Frauenarzt festlegen und darüber hinaus wird hier dann auch immer nach dem CTG geschaut. VB
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