Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich war heute zum 1. Screening, bin 9+0. Es ist alles zeitgerecht entwickelt, Herztätigkeit positiv, Kindsbewegungen auch, beide Arme und Beine sichtbar. Außer einem kleinen Hämatom, welches weit genug von der Gebährmutter wegliegt und was meinem FA keine Sorgen macht, sieht alles gut aus. Durch eine FG Ende Juni letzten Jahres bin ich vielleicht überängstlich (das war ich in den drei positiv verlaufenden SS´en vorher nicht), aber als ich auf dem Heimweg das US-Bild betrachtete, fiel mir mitten im Kopf ein schwarzes Loch auf, das etwa 1/4 des Kopfes (der ja weiß dargestellt wird) ausmacht. Mein FA hat das mit keinem Wort erwähnt, wobei er eigentlich (und er weiß auch, dass mir das lieber ist, als `drum herum zu reden) von der ehrlichen Sorte, so dass er wahrscheinlich etwas gesagt hätte, wenn es ihm auffällig erschienen wäre. Ich erwarte von Ihnen keine Blind-Fern-Diagnose sondern habe ganz konkret zwei Fragen: - ist es möglich, dass das schwarze Loch gar keine Bedeutung hat, außer das die Bildqualität nicht optimal war? - worauf k ö n n t e ein solches Loch im schlimmsten Fall hindeuten? Kommt so etwas häufiger vor, so wie das Hämatom auch? Ich hoffe, Sie können mir ein wenig helfen, da ich meinen FA ja erst am Montag anrufen kann. Vielen herzlichen Dank, Anne
liebe Anne, diese Situation haben wir recht häufig, dass die Frau oder die Eltern im nachhinein zuhause im Bild "etwas erkennen" und ganz beunruhigt sind. Wenn der FA hier soweit alles für relativ normal gehalten hat, sollte die Frau auch beruhigt sein, denn aufgrund von Beschreibungen, wie von Ihnen geboten, kann jemand Aussenstehendes leider keine Interpretation vornehmen. Sicher ist das Profil eines Kindes sehr wichtig in der Beurteilung, ob es Hinweise auf bestimmte Anomalien gibt. Diese Interpretation führt aber wenn die Frauenärztin/Frauenarzt oder der US-Spezialist durch und er/sie würde die Frau sicher auf Ungewöhnlichkeiten hinweisen. VB
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