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Hallo Dr. Bluni, ich habe eine Frage bezüglich dem PCO-Syndrom: Ich bin 36 J. und habe PCO, allerdings keinen Kinderwunsch mehr (habe zwei Kinder). Vor den Schwangerschaften bekam ich die Diane 35, zum Schwangerwerden Dexamethason...nach den Kindern mußte ich einige Jahre ein Neuroleptikum (Solian) nehmen, dass den Prolaktinspiegel erhöhte, so dass ich keinen Zyklus mehr hatte und Milchbildung. Seit einigen Monaten nehme ich das Medikament nicht mehr, mein Zyklus ist zurückgekehrt mit den alten Problemen (starke Blutungen, lange Zyklen über 35 Tage, vermehrtes Haarwachstum an den Oberschenkeln und Bauch, Akne auf dem Rücken, starkes PMS mit Aggressivität und Gereiztheit). Da ich rauche und über 35 Jahre bin (und dazu noch einen Diabetes Typ 2 entwickelt habe, 10 kg Übergewicht), kommt die Diane wohl nicht mehr in Frage, oder? Welche Möglichkeiten gibt es zur Behandlung des PCO und dem chaotischen Hormonhaushalt? Ich habe auch immer noch ein wenig Milch und starkes Brustspannen in der 2. ZH. Metformin habe ich nicht vertragen und brauchte zeitweise Insulin, derzeit nicht mehr durch Gewichtsreduktion. Muß ich meinen Zustand als gegeben hinnehmen? Gerade das Psychische belastet mich stark und die starken Blutungen. Danke und viele Grüße! P.S. Ich habe schon den Dr. Bühler im Kiwu-Forum um Rat gefragt, bekam aber lediglich als Antwort, dass ich das Rauchen einstellen soll.-. diese Antwort hilft mir nun gar nicht weiter, denn wäre es als Süchtiger so einfach, das Rauchen einzustellen, wären wir alle Nichtraucher.... Mir ist es einfach wichtig zu wissen, welche Behandlung bei PCO in meiner Situation überhaupt MÖGLICH ist.
Hallo, wenn bei Ihnen die Pille berechtigterweise wegen der Risiken nicht in Frage kommt, dann kann Ihnen entweder eine weitere Gewichtsreduktion helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren. Ansonsten empfehle ich Ihnen die Konsultation eines Endokrinologen oder einer endokrinologischen Ambulanz. VB
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