radusabz
Sehr geehrter Dr. Bluni, mir wurden, als ich noch nicht schwanger war, folgende Untersuchungen gemacht: LH = 7.1 IU/l FSH = 9.3 IU/l Prolaktin = 7.3 ng/ml (Referenz: 2.8 - 29.2) Testosteron = 2.6 nmol/l (Referenz: 0.5 - 2.6) FTI = 6.25 % SHBG (Restanda) = 41.6 nmol/l (Referenz: 21.5 - 162) DHEAS = 534 mikrogramm/dl (Referenz: 45-270) Androstendion = 4.8 ng/ml (Referenz: 0.3 - 3.3) 17OH-Progesteron = 1.66 mikrogramm/l (Referenz: < 2) Glucose = 81 mg/dl (Referenz: 70 - 110) Insulin nüchtern = 9.9 mikroU/ml (Referenz: 29.1) In der Frühschwangerschaft: (SSW 3+4) Glucose = 99 mg/dl Insulin nüchtern = 16.9 mikroU/ml (Referenz: 29.1) 1. Frage: Denken Sie, ich habe PCO Syndrom? Schadet die erhöhte Menge an männlichen Hormonen in der Schwangerschaft? Gibt es Nebenwirkungen? Meine Periode ist regelmäßig, alle 26-28 Tage? 2. Frage: Habe ich Gestationsdiabetes? Oder Insulinresistenz? Wenn ja. hilft Metformin? Ich bin jetzt in SSW 5+4, obwohl die Gynäkologin heute hat das Embryo mit 6.18 mm gemessen und das entspricht lt. ihr SSW 6+4. Herzlichen Dank!
Hallo, 1. zunächst einmal sollte und kann natürlich nur ein Arzt vor Ort die individuellen Werte im Gesamtzusammenhang interpretieren 2. wenn die männlichen Hormone etwas erhöht sind, wird das in der laufenden Schwangerschaft erst einmal gar keine Bedeutung haben und es lässt sich aus diesen Hormonwerten kein Rückschluss auf ein so genanntes PCO-Syndrom ziehen. 3. die Diagnose des Schwangerschaftsdiabetes erfolgt mittels eines Suchtestes und gegebenenfalls bei erhöhtem Wert dann über einen oralen Glukosetoleranztest (am besten durchgeführt unter standardisierten Laborbedingungen durch den Diabetologen) VB
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