casetri
Hallo, ich war gestern bei meinen Frauenarzt, weil ich ein Knoten ertastet habe. Nach abtasten und Ultraschall sagt er es sieht nach einem Bindegewebsknoten aus und ist scharf begrenzt und verschieblich. Die Größe ist 17mm. Danach noch zur Mammographie die genaue Auswertung bekomme ich heute. Er will aber evt. Auch eine Biopsie machen lassen. Ich habe sehr große Panik und Angst das es was schlimmes ist. Wie ist Ihre Einschätzung bei den Merkmalen bis jetzt? Ist es ein gutes Zeichen das es laut Ultraschall schonmal nicht schlecht aussieht oder bedeutet das gar nichts? Danke im voraus
Hallo, 1. in jedem Fall ist das zunächst einmal ein sehr positives Zeichen. 2. unter das natürlich völlig richtig, hier dann am besten in einem Brustzentrum eine Überprüfung durchführen zu lassen, um dann entscheiden zu können, ob eine Stanzbiopsie zur Sicherung der Diagnose ratsam ist, was meist der Fall ist. 3. die Einschätzung hängt dann natürlich immer auch von der Vorgeschichte der Patientin und der Frage ab, ob es ein familiäres Risiko für Brustkrebs oder Eierstockkrebs gibt. Herzliche Grüße VB
casetri
Ergänzung zum Befund, habe soeben das Ergebnis von der Mammographie bekommen, sicher konnte die Diagnose gestellt werden dass es nicht bösartig ist und zur gegebenenfalls weiteren abklären bei Unsicherheit MRT oder Biopsie wie soll ich mich jetzt verhalten?
Snief
bei mir wurde 2001 ein fibroadenom per us festgestellt. da war ich erst 17. mammographie wurde nie gemacht, immer nur 1x im jahr ultraschall. es hängt sicher von deinem sicherheitsbedürfnis ab, was du tun möchtest. man kann biopsieren, man kann es auch operativ entfernen oder du sagst, eine regelässige kontrolle reicht dir aus. wie alt bist du? ob es brustkrebs in der familie gibt, ist sicher auch noch wichtig zu wissen.
casetri
Bin 34 und in der Familie ist nix
Britta84
Auch ich habe ein Fibroadenom, das ich 2011 ertastet habe. Im Ultraschall sah es damals bereits schon mal nicht schlecht aus. Da der frühe Brustkrebs in meiner Familie ist, wurde damals eine Biopsie genommen, die die Vermutung bestätigte und seit dem gehe ich regelmäßig zur Ultraschall-Kontrolle. Das Entartungsrisiko sei sehr, sehr gering, wurde mir gesagt, was natürlich beruhigend ist. Nichtsdestotrotz verstehe ich sehr gut, dass dich der Fund erstmal sehr belastet. Wie du weiter vorgehen willst (Biopsie, OP, US-Kontrollen, etc.) besprichst du am besten mit deinen Ärzten und den Angehörigen mit offenen Ohren. Alles Gute für dich
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