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Hallo Dr. Bluni, Ich habe nun seit ca einer Woche Blutungen während der Schwangerschaft (6./7. ssw) dass es sich leider um eine Fehlgeburt handelt ist mir klar. Heute war ich bei meiner FA, die ich auf die Anti D Prophylaxe ansprechen musste. Sie erklärte mir, dass in so einem frühen Stadium keine Prophylaxe erforderlich sei und räumte schließlich ein, mir diese trotzdem zu geben, sofern ich ihr einen Nachweis über meine Blutgruppe vorlegen kann. Leider musste ich grade feststellen, dass ich keinen Nachweis (Blutspendeausweis o.ä.) mehr in meinen Unterlagen finde, ich bin mir jedoch zu 99,99999999.... % sicher dass ich Rhesusfaktor negativ bin. Hat meine FA recht, dass es bei einer Fehlgeburt in der 6./7.ssw noch nicht erforderlich ist eine Anti D Prophylaxe zu machen? Was kann ich tun, damit ich diese auch ohne Nachweis erhalte bzw. müsste meine FA sonst meine Blutgruppe bestimmen? Oder könnte auch ein Hausarzt diese Prophylaxe verabreichen? Und in welcher Zeit müsse sie erfolgen? Wieviele Zyklen sollte ich mit dem Versuch wieder schwanger zu werden warten? Meine FA meint zwei Zyklen, da sonst die Wahrscheinlichkeit auf erneute Fehlgeburt zu groß sei???? Ich würde mich sehr über eine schnelle Antwort freuen!!!
Hallo, 1. wenn bisher keine Blutgruppe vorliegt, dann wird es die Aufgabe des zuständigen Arztes immer sein, diese kurzfristig bestimmen zu lassen 2. stellt sich dann heraus, dass es eine rhesusnegativer Blutgruppe ist, dann bedarf es in dieser Situation unzweifelhaft der Anti-D-Gabe. 3. eine Wartezeit nach früherer Fehlgeburt, braucht überhaupt nicht eingehalten zu werden. Liebe Grüße VB
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