Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni! Zuerst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass sie mir schon mehrfach schnell und kompetent geantwortet haben. Nach meiner Fehlgeburt und der Ausschabung hat mir der Neurologie, bei dem ich vor 5 Jahren mal wegen Winterdepressionen in Behandlung war Citalopram 20 mg verschrieben. Die Therapie ist längerfreistig angelegt. Er meinte das Mittel wäre mit einer zukünftigen Schwangerschaft vereinbar. Was meinen sie dazu??? Auf meiner Arztrechnung fand ich drei Begriffe mit denen ich nicht anfangen konnte: 1. offene Portio-Transformationszone 2. Befunddiskrepanz 3. Plazentata-Retentate Bitte können sie mir das kurz übersetzen?? Im voraus vielen Dank! Carmen
Hallo, 1. nach aktueller Datenlage ist auch der Wirkstoff Citalopram in der Schwangerschaft erlaubt. Bitte fragen Sie dazu aber auch konkret noch einmal unseren Spezialisten, Dr. Paulus,der dazu auch ein Forum hat. - offene Portio-Transformationszone (sehr wahrscheinlich ein natürlicher Befund einer jungen Frau, bei der die empfindliche Innenauskleidung nach außen gestülpt ist) 2. Befunddiskrepanz (heißt nur, dass es einen Unterschied zu einer vorherigen Messung gibt. Worauf sich das auch immer bezieht, kann aber nur Ihre Frauenärztin/Frauenarzt beantworten.) 3. Plazentata-Retentate (Reste von Plazentagewebe) Wie Sie sehen, macht die Interpretation durch den Außenstehenden wenig Sinn, da dieses völlig aus dem Zusammenhang gerissen nicht gut möglich ist und Sie letztlich doch noch einmal vor Ort nachfragen müssten. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Habe auch Citalopram 40mg genommen und es beim ersten Kinderwunsch zusammen mit meinem Hausarzt ausgeschlichen. Hatte dann eine FG und trotz schwerer Depressionen nie wieder mit den Medikamenten angefangen. Steht eigentlich auch in der Packungsbeilage, dass man keine Antidepressiva in der Schwangerschaft nehmen soll. Ich wünsch dir alles Gute LG
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