Chaoskrümel
Hallo. Ich mach mir nun langsam doch etwas Sorgen... bin jetzt in der 37. SSW (zweite Schwangerschaft. Die erste verlief super) Seit Beginn der Schwangerschaft hab ich immer öfters Proteine im Urin +1. Ich teste selber per Stäbchen zu Hause, weil ich 1-2x monatlich unter Blasenentzündung leide (ich versuch schon mehr zu trinken, vergesse es aber leider zu oft). Anfänglich tauchte die Proteinurie nur abends auf. Die Tests beim Frauenarzt waren aber immer negativ (die Termine hatte ich immer morgens). Seit gut einer Woche hab ich die Proteine aber auch morgens im Urin +1 und gegen abend sogar +2. Seit der Zeit rum lager ich nun auch vermehrt Wasser ein, aber nur in den Händen. Seit gut 3 Tagen hab ich immer öfters ein Drücken und Dröhnen im Kopf, was sich aber auch erst gegen Abend bemerkbar macht. Dazu immer ein Pulsieren in den Gliedern. Ich hab mir daher ein elektrisches Blutdruckmessgerät ausgeliehen. Mein Blutdruck lag sonst immer bei 100/60. Morgens ist er auch weiterhin so niedrig, aber bis zum abend hin steigt er auf 130/90. Heute hatte ich auch einen Spitzenwert von 150/90... etwa eine halbe Stunde später war er aber zum Glück auf 125/85 zurück gesunken. Ich hab jetzt am Donnerstag den nächsten Kontrolltermin beim Frauenarzt. Aber ich bin nun echt verunsichert, ob das evtl. Hinweise auf eine beginnende Präeklampsie ist und ob ich deshalb eher im Krankenhaus einen Termin aus machen sollte. Außerdem war geplant, dass wir über Weihnachten weg fahren. Sollte ich mich vorsorglich dort in einem Krankenhaus anmelden? Oder sollte ich den Kurzurlaub lieber sein lassen? Es sind nur 5 Tage, von Freitag bis Mittwoch. Ich werde das alles meinem Frauenarzt am Donnerstag auch schildern, aber wenn die Werte da auch wieder in Ordnung sind, weil der Termin mal wieder vormittags ist? Was mach ich denn dann? Grüße Chaoskrümel
Hallo, 1. geringe Mengen an Eiweiß im Urin sind physiologisch und nicht gleich ein BEweis für eine Präeklampsie. Auch ist die eigene Untersuchung des Urins nach meinem Dafürhalten wenig sinnvoll. 2. die von Ihnen genannten Werte sind eher grenzwertig. Hierzu stimmen Sie am besten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt zeitnah ab, ob er/sie ein Blutdrucktagesprofil für sinnvoll hält, was die größte Sicherheit bietet. Insofern lässt sich Ihre persönliche Situation von hier aus im Moment nicht eindeutig einordnen. VB
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