ryana1979
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin heute bei 11+1 schwanger. Morgen, bei 11+2, habe ich einen Frauenarzttermin. Meine Ärztin hat mir angeboten, dass sie morgen auch das Ersttrimesterscreening mit Nackenfalte und Blutuntersuchung durchführt. In meiner 1. Schwangerschaft war die Ultraschalluntersuchung der Nackenfalte unauffällig, jedoch ergaben sich (ausschließlich) durch meine Blutwerte (1:77) ein erhöhtes Risiko (1:300), welches mich den Rest meiner Schwangerschaft sehr beunruhigte. Wir wurden damals in der 14. SSW ein ein Pränatalzentrum überwiesen und es wurde ein Feinultraschall durchgeführt, bei welchem alles zum Glück unauffällig war und mir zumindest ein bisschen Sicherheit zurückgeben konnte, da ich keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen wollte. Daher nun meine Frage: Halten Sie es aufgrund meiner Vorgeschichte für sinnvoll, auf das Ersttrimesterscreening zu verzichten (bin 36 Jahre alt!) und direkt einen Feinultraschall machen zu lassen? Wie sicher ist die Prognose aus dem Feinultraschall in diesem Stadium der Schwangerschaft im Vergleich zu einem Feinultraschall? Viele Grüße und schon einmal vielen Dank im Voraus! ryana1979
Hallo Ryana, 1. klare Antwort: NEIN, ABER: 2. unabhängig vom Verlauf der letzten Schwangerschaft und der Ergebnisse seinerzeit habe ich hierzu eine relativ klare Vorstellung, die sie in unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/praenataldiagnostik.htm sehr ausführlich beschrieben finden. 3. um dort können Sie dann auch nachlesen, dass nach meiner Einschätzung die umfassende Beratung im Vorfeld mit der Möglichkeit, dem Paar eine ausreichende Bedenkzeit gegeben, hier das wichtigste ist. Das zweitwichtigste ist, dass das Paar sich im Fall einer Entscheidung für eine solche Untersuchung die Einrichtung dafür im Vorfeld sehr gut aussucht und nicht am Preis ausrichtet. VB
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