Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin heute 21+0 mit dem 4. Kind schwanger. Alle Kinder habe ich bisher auf normalen Weg entbunden. Allerdings wurde jedesmal 1-2 Wochen vorher eingeleitet(mit Fruchtblase aufstechen und bei 2 Geburten zusätzlich Wehentropf). Meine Kinder waren bisher, trotz der früheren Entbindung als zum Termin sehr groß bzw. schwer. 1. Kind: 3730g / 53cm bei 38+3 Mädchen (mit Wehentropf)1998 2. Kind: 4040g / 56cm bei 39+2 Junge (mit Wehentropf)2007 3. Kind: 4140g / 53cm bei 38+3 Mädchen (ohne Wehentropf)2009 Bei der letzten Geburt kam es zur Schulterdystokie und dadurch zu einer sehr schlimmen oberen Plexusparese.Der Arm konnte überhaupt nicht bewegt werden) Die Kleine ist unterdessen 1 Jahr und es hat sich alles wieder bestens erholt(gegen jegliche Prognosen der Ärzte). Mit Hilfe von Laserbehandlung, Akupunktur, Physiotherapie... Nun steht ja in ein einigen Wochen die nächste Entbindung an. Meine Entbindungsklinik hat mir schon zu Beginn der SS die freie Wahl gelassen. Das heißt, ich kann entscheiden, ab 36+0 ob ich eine Einleitung möchte. Sie wären auch bereit für einen Wunschkaiserschnitt mit gleichzeitiger Sterilisation(ist mein Wunsch, wenn KS nötig wird). Nun meine Fragen. Eigendlich wollte ich diesmal auch wieder auf normalem Weg entbinden. Jedoch habe ich nun mit mehreren Gynäkologen über die letzte Entbindung gesprochen und die Empfehlung ist von jeder Seite bisher die Gleiche-->KS Wie sehen Sie dieses Problem der Wiederholung einer solchen Schulterdystokie? Der Gynäkologe bei der Feindiagnostik meinte, das nächste Kind wird sicher nicht leichter, und wenn einmal soetwas passiert ist, ist das Risiko einer Wiederholung sehr groß. Was halten Sie von einer Einleitung bei 36+0? Wäre da das Risiko gering? Müßte man da sicherheitshalber eine Spritze zur Lungenreife geben? Ich möchte weder das Kind noch mich in Gefahr bringen, würde aber, wenn es denn ginge gern normal entbinden. Achso, falls es noch wichtig ist, ich bin 33 Jahre und 1,63cm bei Normalgewicht von 58kg Was raten Sie mir? Vielen Dank im Voraus Lieben Gruß von Peggy
Hallo Peggy 1. eine Einleitung in der 36. SSW ist weder für das Kind medizinisch sinnvoll, noch bestehen hier große Aussichten auf Erfolg. 2. hier schließe ich mich ganz klar der Mehrheit der Ärzte an und denke, dass ich hier nicht dazu raten würde, das Schicksal herauszufordern. VB
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